Rapper wird Todesopfer eines Gang-Attentats

Gang-Konflikte

Immer wieder werden in den Vereinigten Staaten von Amerika Rapper Opfer von Drive-Bys und anderen Attentaten. So gab es in den letzten Jahren mehrere Fälle, in denen große und inspirierende Rapper getötet worden sind.

Einer dieser US-Rapper war das Ausnahmetalent XXXTentacion, der mit seinen Songs Menschen auf der ganzen Welt inspirieren und bewegen konnte. Der Rapper wurde im Juni 2018 in seinem Auto von einer Gruppe bewaffneter Männer getötet.

Im März letzten Jahres hat die Rap-Szene eine weitere Legende verloren – Der 33 jährige Rapper Nipsey Hussle wurde mit 10 Schüssen auf einem Parkplatz ermordet. Neben dem Rapper wurden zwei Nebenstehende verletzt und sofort ins Krankenhaus gebracht. Es wurde spekuliert, dass der Attentäter ein Bekannter des Rappers war und Nipsey Hussle wegen einem persönlichen Grund getötet haben soll.

Rapper getötet

Nun ist ein weiterer Rapper dem Gang-System in den USA zum Opfer gefallen. James Lee, ein Rapper aus Houston, kam am Samstagnachmittag auf der Glenn Avenue an und hoffte, Freunde und Nachbarskinder für ein Fußballspiel überzeugen zu können, gaben Freunde des Rappers später bekannt. Er war ein Bekannter in der Nachbarschaft von Acres Homes und besuchte regelmäßig Freunde und Nachbarn. Nur wenige Momente soll man Schüsse gehört haben.

Die Polizei berichtet, dass ein Mann mit einem halbautomatischen Gewehr auf Lee, einem 29-jährigen Rapper aus der Region, der auch unter „Boo Man“ oder „Band Pacino“ bekannt ist, geschossen haben soll. Feuerwehrkräfte und der Rettungsdienst sollen innerhalb von zwei Minuten eingetroffen sein. Sie brachten drei verletzte Männer in die örtlichen Krankenhäuser, konnten Lee jedoch nicht retten – Er ist vor Ort noch gestorben.

Die Polizei berichtet, dass die Schießerei möglicherweise mit der Gang zusammenhängt oder als Vergeltung für frühere Gewaltakte ausgelöst worden ist. Er versprach, schnell zu handeln, und forderte die Bewohner auf, die Ermittlungen der Polizei zu überlassen, anstatt das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen.

Hier ein Tweet dazu: