YouTube vs. 187 Strassenbande – Bonez MC schießt gegen Videoplattform

YouTube

Die Videoplattform ist mittlerweile 15 Jahre alt und hat im Laufe seiner Lebensdauer einige Änderungen durchlaufen müssen. Zunächst war es lediglich eine Videplattform, auf der Nutzer ihre Videos hochladen konnten.

Später kam die Monetarisierung hinzu und aus einfachen Nutzern wurden echte YouTuber, die mit ihren Videos auch ihren Unterhalt verdienen konnten. Über die Jahre hinweg kamen neue Funktionen hinzu.

Darunter auch die Spalte „Trends“, in denen YouTube aktuelle Videos zeigt, die in dem Land des Nutzers besonders häufig geklickt werden – zumindest ist dies die allgemeine Auffassung der Trends.

Jedoch steckt hinter den Trends ein aufwändiger Algorithmus, der nicht so einfach zu durchschauen ist. Es geht hierbei nämlich nicht nur darum, wer in kürzester Zeit die meisten Klicks macht – auch wenn es ein großer Faktor ist. Auch die Relation zur eigenen Abonnentenanzahl soll laut Experten in die Rechnung zur Trend-Platzierung mit einlaufen.

187 Strassenbande

Ginge es nur um die Klicks, hätten es Rapper wie die Hamburger Jungs der 187 Strassenbande sehr einfach. Mit jedem Track, den sie an den Freitagen releasen, schaffen sie es in kürzester Zeit die eine Million Marke zu durchbrechen.

So konnte das aktuelle Musikvideo von Bonez MC in nur 19 Stunden knapp eine Million Aufrufe generieren. Dennoch scheint dies nicht für die Trendplatzierung gereicht zu haben. Bonez MC hat auch bereits eine Erklärung parat, warum dies so sein könnte.

In seiner Instagram-Story erklärt er: „YouTube Trends, wir kommen nicht in die Trends. YouTube hat uns aus den Trends rausgeschmissen. Für immer. Wir können gar nicht in die YouTube Trends reinkommen. Das freut mich trotzdem dass das Video so gut ankommt bei euch.

Hat auch schon fast eine MIllion Klicks. Und ja mann, top. Danke. Wir kommen nicht in die Trends, weil unsere Texte sind zu gefährlich, jugendverachtend, frauenverachtend, (…) , polizeiverachtend sowieso und dementsprechend keine Trends für Bonez. Aber gibt schlimmere Sachen.“

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