Das Einkommen von Arafat Abou-Chaker nach der Bushido-Trennung

Arafat Abou-Chaker

Er war mehr als 10 Jahre an der Seite des erfolgreichsten deutschen Rappers überhaupt und was Teil von Ersguterjunge, einem Unternehmen, das im Laufe der Jahre Millionen von CDs verkauft und Millionen von Euro verdient hat. Kaum eine Persönlichkeit aus der Rap-Industrie, dürfte soviel mit Hiphop verdient haben, wie Arafat Abou-Chaker.

Der 43-Jährige ist als Persönlichkeit zwar umstritten und sein Einfluss auf die Szene wird kritisch beäugt, doch Arafat hat es geschafft als legitimer Geschäftsmann im Musikbereich erfolgreich zu werden. Das Grundstück auf dem er und seine Familie Leben, ist mehrere Millionen Euro wert und auch er selbst soll Multimillionär sein.

Doch vor rund zweieinhalb Jahren zerbrach das Verhältnis zwischen ihm und Bushido und die beiden gehen seitdem sowohl privat, als auch geschäftlich getrennte Wege. Der EGJ-Chef entließ seinen langjährigen Partner aus der Plattenfirma, da dieser lediglich Angestellter bei Ersguterjunge gewesen ist.

Aufgrund des Erfolgs des Musiklabels ist es durchaus naheliegend, dass Arafat damit seine Haupteinnahmequelle verloren haben dürfte. Trotzdem steht der Geschäftsmann auch jetzt nicht ganz ohne Einnahmen da. Wie das aktuelle Urteil gegen Arafat zeigt, verdient er nämlich auch nach der Trennung von Bushido mehr als die meisten anderen.

Einkommen

Der Abou-Chaker-Chef wurde am Freitag vor dem Landgericht Berlin zu einer Geldstrafe von insgesamt 14850 Euro verurteilt. Durch die Höhe des Tagessätze lässt sich erschließen, dass er ein Nettoeinkommen von 5000 Euro im Monat hat.

„Abou-Chaker wurde nun wegen Körperverletzung und Bedrohung zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen á 165 Euro (insgesamt 14 850 Euro) verdonnert. Die Tagessatzhöhe richtet sich nach dem von Abou-Chaker angegebenen Netto-Monatsverdienst von 5000 Euro.“

Verurteilt wurde er wegen Körperverletzung und Bedrohung. Der Grund ist eine Schlägerei mit einem Hausmeister einer Physiotherapie-Praxis in Spandau vor etwa zwei Jahren. Laut Bericht der BILD entschuldigte sich Arafat noch vor Gericht bei dem Hausmeister. Zudem kam ihm zugute, dass der Mann nicht schwer verletzt wurde und er selbst keine Vorstrafen hat.

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