Star-DJ Robin Schulz stichelt gegen Mero

Mero

Seit fast zwei Jahren ist Mero bereits aktiver Rapper. Bei der Rate an neu erscheinenden Artists kann man den 20-Jährigen damit schon fast nicht mehr als „Newcomer“, sondern eher als „alten Hasen“ bezeichnen.

Auch sein junges Alter ist längst nichts ungewöhnliches mehr. Unzählige Newcomer zwischen 14 und 16 konnten sich in den letzten 12 Monaten. So konnte Data Luv dem Rüsselsheimer erst vor ein paar Monaten den Titel als „jüngster Goldrapper“ abnehmen.

Auch die Erfolge, die Mero innerhalb der ersten 21 Monate seiner Karriere einfahren konnte, weisen nicht etwa auf einen Newcomer, sondern auf einen gestandenen Superstar hin. Der Trophäenschrank und das Bankkonto sind gut gefüllt und etliche goldene Schallplatten hängen an der Wand. Was andere Rapper auch in 10 Jahren nicht schaffen, hat Mero in Rekordzeit möglich gemacht.

„Perspektive“

Das alles verarbeitet das Xatar-Signing in seiner neuen Single „Perspektive“, in der er die Klickkauf-Vorwürfe adressiert und seine Erfolge im letzten Jahr einmal Revue passieren lässt. Dabei spricht Mero unter anderem seinen Sonderstatus an, als erster deutscher Rapper in den globalen Spotify Top 50 gewesen zu sein. In seinem Track heißt es: „Globale Charts, ja, ich war da/ Der allererste Künstler aus ganz Deutschland“

Robin Schulz

Eine Person stört sich jedoch an den Ausführungen des QDH-Rappers. Star-DJ Robin Schulz, der gerade erst mit einem Capital Bra-Feature wieder von sich Reden machte, ist national wie international mega erfolgreich und stichelt gegen Mero, weil der behauptet hat, dass er der erste deutsche Künstler in den globalen Charts gewesen sei.

Auf seiner Seite teilt er einen Clip des Deutschrap-Schrecks Clorona, in dem erst die Zeile von Mero eingespielt und danach auf die Erfolge von Robin Schulz verwiesen wird. Und die sind nicht ohne: 5fach-Gold für „Waves“, Diamant für „Prayer C“ und Platin in den USA, England, Italien, Australien und weiteren Ländern auf der ganzen Welt. Damit hat der Osnabrücker durchaus ein Anrecht darauf, sich als einen der erfolgreichsten deutschen Musiker zu bezeichnen.

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