Vollbart und volltätowiert – Majoe ist ein neuer Mensch
Majoe
Jahrelang wurde Banger-Rapper Majoe nachgesagt, keinen eigenen Style zu besitzen und sich an einzelnen Elementen auf seinem Umfeld zu bedienen. So sind gerade auf den ersten beiden Soloalben des Duisburgers starke Bezüge zu Kollegah und Farid Bang herauszuhören. Vor allem anhand der Reime und Wortspiele auf dem Album ist bemerkbar, dass Majoe damals einige Zeit mit Kollegah verbracht hat.
Mit „Auge des Tigers“ und wenige Monate später „Blanco“, dem Kollaboalbum mit Kurdo, fand Majoe jedoch allmählich seinen eigenen Style, was er damals auch selbst so anmerkte, allen voran im textlichen Bereich, wo er sich nicht mehr ausschließlich auf Wortspeile und Wie-Vergleiche verließ.
Auf seinem im Jahr 2018 erschienenen Album „Frontal“, sowie den darauffolgenden einzelnen Singles wie „Vertrau mir“ war von den Einflüssen seiner großen Vorbilder Kollegah und Farid Bang dann kaum noch etwas zu merken. Der 31-Jährige hat sich voll und ganz einer melodiöseren Linie verschrieben.
Transformation
Aber nicht nur musikalisch, auch menschlich und optisch hat sich im Vergleich zu seinen ersten Charterfolgen einiges bei Majoe getan. Es scheint so, als sei der Rapper, der in der Zwischenzeit geheiratet hat und Familienvater geworden ist, nur einer Sache treu geblieben: den breiten Muskeln.
Abgesehen von seinem massiven Körperbau, hat sich Majoe jedoch deutlich verändert. So präsentiert sich der Banger-Rapper in einer aktuellen Story beim Friseur mit dichtem Vollbart. Früher war Majoe bekannt dafür, entweder komplett glattrasiert zu sein oder höchsten einen Ankerbart zu tragen.
Und auch eine weitere Sache hat sich geändert. Wie im neuen Musikvideo zu „Tikitaka“ zu sehen ist, hat Majoe seinen kompletten Bauch bis zu den Brustmuskeln volltätowieren lassen. Sein erstes großes Tattoo stammt bereits aus der „Auge des Tigers“-Zeit, dass er sich aber irgendwann so sehr zustechen lässt, war damals noch nicht abzusehen.
Hier seht ihr den Vollbart