In Suchtklinik – Fan(18) von Al-Gear gibt ihm die Schuld

Al-Gear

Wenn es einen deutschen Rapper gibt, der mit „Glücksspiel“ in Verbindung gebracht wird, dann ist es vermutlich der Algerier Al-Gear. Der 36-jährige Rapper ist weniger für seine Rapkünste, als für seine Glück im Glücksspiel bekannt.

Immer wieder zeigt der Rapper in seiner Instagram-Story aktuelle Wettscheine, die ihm Tausende von Euros einbringen. Erst vor wenigen Stunden berichteten wir darüber, dass der inaktive Rapper eine 5-stellige Summe durch seinen Wetteinsatz verdiente.

Diese Zuschaustellung seines Gewinns sehen jedoch viele Fans als kritisch an. Schließlich würde es den Eindruck übermitteln, als würde man durch Online-Casinos und Tipico leicht Geld gewinnen.

Risiken für Zuschauer

Dass diese Art der Präsentation bereits erste Opfer herbeigerufen hat, dürfte offensichtlich sein. Nun meldet sich ein Fan von Al-Gear via YouTube-Video zu Wort und gibt ihm – und dem Stream „Knossi“ – die Schuld an seiner Spielsucht.

Sein Video nahm der 18-jährige direkt aus der Suchtklinik auf und kritisierte darin den Rapper Al-Gear und den Streamer Knossi, die beide im Internet seiner Meinung nach „Leute zum Casino Spielen animieren“ würde.

Kritisch sehe er dabei die Tatsache, dass unter den Zuschauern der beiden Entertainer auch Minderjährige Fans stecken würden, die besonders leicht in diese Szene rutschen könnten.

Er selbst gehöre zu diesen jungen Fans. Bereits im Alter von 18 Jahren muss sich Leon einer Suchttherapie unterziehen, um von dem Glücksspiele wegzukommen. In den Kommentaren des Videos scheinen die Fans des Rappers und des Streamers keine Schuld in ihren Idolen zu sehen, vielmehr habe Leon sich dies „selbst zu verschulden“. Ein Kommentar scherzt sarkastisch: „Wegen Bob Marley bin ich auch Drogensüchtig geworden …..“

Al-Gear und Knossi  würden schließlich in ihren Videos immer wieder darauf hinweisen, dass ihre Fans nicht Casino spielen sollen. Wer sich das gesamte Statement von Leon anschauen möchte, kann dies in dem unten-stehenden Video tun.

Hier könnt ihr das Statement-Video von Leon sehen.