Mero spricht über seine Probleme auf der Straße

Heutzutage ist Mero ein absoluter Superstar. Seit dem Augenblick an dem er mit seiner Debütsingle „Baller los“ durchgestartet ist und sämtliche Rekorde eingestellt hat, ist er ein Rapstar der obersten Kategorie. Und obwohl er gerade einmal seit zwei Jahren aktiv ist, hat er schon etliche Höhen und Tiefen des Daseins als Rapper miterlebt.

Mero

Darunter auch Probleme, die man als Rapper auf der Straße bekommt wenn jeder weiß, dass man viel Geld verdient und erfolgreich ist. Nun spricht der Rüsselsheimer erstmals über diese Straßenthemen und gibt offen zu, dass man bereits versucht habe, ihn zu „flaxen“, was umgangssprachlich für „abziehen“ steht. Zudem gibt der junge Musiker zu verstehen, dass er zwar ein lieber Junge ist, aber auch anders kann und es eigener Aussage nach auch faustdick hinter den Ohren hat..

Mero über Probleme auf der Straße

„Zuviel Flax-Business Flax-Business haha. Einige Sachen Bruder so, Hintergrund-Dinge, also hinter den Kulissen, weißt du? So Bruder, guck mal, es gibt auch viele – ohne jetzt Namen nennen zu wollen – es gibt auch Leute, die so Straßenprobleme auch in ihre Musik reinziehen, in die Texte und so.

Aber so richtige Straßenprobleme. Was die wirklich erleben ziehen die rein und sagen sie sind Dies, Das, Straße. Guck mal, wer mich kennt, kennt mich. Ich muss nichts beweisen, ich bin auch kein krasser Gangster, wollte ich auch nie sein, will ich auch nie sein.

Natürlich ist man auch nicht ohne, aber ich will Musik machen, ich will schöne Melodien machen, ich brauch nicht diese ganzen Straßenprobleme wirklich zu erwähnen und was ich durchgemacht habe oder was ich immer noch jetzt gerade durchmache, wer mich geflaxt hat oder versucht hat zu flaxen.

Weil bei mir, natürlich gibt es so Stories, aber das will ich jetzt nicht in meine Musik reinziehen. (…) Aber dass ich mich beweisen muss vor der Kamera ‚Ich bin Straße, ich hab gemacht, ich hab getan‘ – ja, glaub, glaub nicht Bruder, was soll ich dir sagen. Hauptsache ich komm raus aus dem Ghetto, ich weiß wie ich bin, meine engsten wissen wie ich bin.“

Hier seht ihr die Stelle (Ab 31min)