Shindy hat Bushido für seine Vertragsauflösung bezahlt

Jahre nachdem Shindy sich offiziell von Bushido und dessen Label Ersguterjunge getrennt wird, wird die gesamte Situation nun erstmals ausführlich in der Öffentlichkeit ausgearbeitet. Seit 2018 ist der Bietigheimer kein Teil mehr von EGJ, trotzdem gibt es nach wie vor eine ganze Menge Unklarheiten und Vorwürfe, die offen im Raum stehen.

Bushido

Erst kürzlich sagte Bushido vor Gericht über den Streit zwischen ihm und Arafat um Shindy aus. Er bezeichnete Shindy als „Jackpot“ unter all seinen Signings und erklärte, dass er mit einem einzigen Album siebenstellige Umsätze generierte. Deshalb habe Arafat Abou-Chaker bis zu zwei Millionen Euro von ihm haben wollen, um den Künstlervertrag aufzulösen:

„Shindy erzählte mir, dass Arafat Abou Chaker ihn bedroht und Millionen gefordert hat, weil sich Shindy selbstständig machen wollte. Über eine Million oder sogar zwei. Welche rechtliche Grundlage das hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Einen Künstler-Exklusivvertrag hatte Michael Schindler nur mit mir.“

Arafat:

Diese Aussage ist gerade deshalb so entscheidend, weil Arafat ihm genau denselben Vorwurf unterstellt hat und schon 2018 behauptete, dass Bushido 1,5 Millionen Euro für die Vertragsauflösung mit Shindy gefordert habe. Alle Details über die Aussage von Arafat könnt ihr euch hier durchlesen.

Vertragsauflösung

Jetzt hat sich Bushido erneut vor Gericht zu Shindy geäußert und abermals abgestritten, einen Geldbetrag von ihm gefordert zu haben. Stattdessen habe sein ehemaliges Signing von sich aus in einer Art Gentleman’s Agreement eine Kompensation von „unter 500.000 Euro“ gezahlt. Damit bestätigt Bushido also, dass Geld geflossen ist, dementiert aber gleichzeitig die Erpressungsvorwürfe von Arafat:

„Bushido: „Er wollte nicht mehr. Ich wollte, dass es weitergeht.“ (…) Für die Auflösung habe er, Bushido, nichts gefordert. Shindy sei aber klar gewesen, dass „eine gewisse Kompensation fließen“ sollte. Auf den Einwurf des Verteidigers, die Erfüllung des Vertrages durch Shindy hätte ihm sicher einen siebenstelligen Betrag gebracht, sagte er: Die erhaltenen „unter 500 000 Euro“ sind dafür ohne Risiko, Ärger und Rechtsstreit gewesen.“

(Quelle: BILD)

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