Jay-Z kassiert durch neuen Mega-Deal rund 300 Millionen Dollar

Jay-Z

1 Milliarde US-Dollar – so viel Geld soll US-Superstar Jay-Z durch seine Musikkarriere und seine Tätigkeiten als Geschäftsmann mittlerweile auf seinem Konto angehäuft haben. Nicht umsonst gilt der umtriebige Musik- und Business-Mogul als eine der reichsten Figuren der Rapszene der Vereinigten Staaten. Sehr wahrscheinlich ist er sogar der reichste Rapper, den es ja gegeben hat.

$297 Millionen

Jetzt ist ein weiterer, richtig dicker Batzen dazugekommen. Denn der Rapper hat seinen Musikstreamingdienst Tidal an das Finanzdienstleistungs-Unternehmen Square Inc. verkauft. Wie Jay-Z und Square-Chef Jack Dorsey bekanntgegeben haben, kauft er einen Großteil der Anteile von Tidal für einen Preis von 297 Millionen US-Dollar.

Damit hat der Rapper ein weiteres Unternehmen zum Erfolg geführt. Denn obwohl der Streamingdienst nie wirklich bei den Kunden angekommen ist und neben Anbietern wie Spotify und Apple Music nur ein kleiner Player ist, konnte er sein Investment vervielfachen.

2015 hat Jay-Z den Streamingdienst für 56 Millionen Dollar gekauft. 5 Jahre später hat er das Unternehmen nun für das sechsfache verkauft. Ausgezahlt wird die Summe in Form von Bargeld, aber auch in Form von Aktienanteilen an Square Inc. Die Summe von $297 Millionen wird an Jay-Z und weitere Künstler ausgezahlt, die den Streamingdienst vor 5 Jahren zusammen gekauft haben. Neben Jay-Z besitzen auch seine Ehefrau Beyoncé und Rihanna Anteile an der Firma.

Jack Dorsey

Mit diesem Deal ist Jay-Z allerdings nicht nur noch reicher geworden, sondern auch geschäftlich auf ein neues Level gekommen. Als zusätzlichen Teil des Deals ist Jay-Z in den Verwaltungsrat von Square Inc. eingestiegen und hat somit eine Führungsposition in einem noch größeren Unternehmen inne.

Jack Dorsey ist neben Square auch einer der Gründer von Twitter und ist bis heute CEO bei dem Kurzmitteilungsdienst. Damit arbeitet der Rapper jetzt eng mit einem der größten Tech-Unternehmer der Welt zusammen.

(Quelle: New York Times)

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nytimes.com

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