Beef mit Mois und Kollegah? Jetzt spricht Jigzaw

Jigzaw

Alle reden davon, dass sie an sich selbst arbeiten und wachsen möchten – Jigzaw hat es getan. Vom früheren Macheten-Rapper, der gegen alles und jeden schießt, ist mittlerweile scheinbar überhaupt nichts mehr übrig geblieben. Stattdessen präsentiert sich der Hagener als gereifte Person und als echtes Vorbild für seine Fans.

Das spiegelt sich sowohl in seinem beispielhaften Verhalten, als auch in seinen Statements wider. Seit gut sechs Monaten gibt es keine Ansagen mehr gegen andere Rapper. Selbst als sein Musikvideo kürzlich durch einen Bot-Angriff aus den Trends flog, hat er die Fassung bewahrt. Seine Fans belohnen seine Entwicklung – trotz Ausschluss aus den Trends hat das Video die stärksten Klickzahlen seit Monaten und auch seine Likes bei Instagram steigen wieder kontinuierlich an.

Sein letztes Musikvideo

Mois & Kollegah

Jetzt äußert sich Jigzaw – mit einigen Monaten Abstand – wieder zu seinen früheren Konflikten. Unter anderem spricht er über Kollegah. Dabei gesteht der Rapper, dass ihm seine Ausraster vom letzten Sommer mittlerweile peinlich sind. Seine Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Labelchef bleiben zwar bestehen, er hat eigener Aussage nach aber keinen Hass auf ihn. Er hätte die Sache lieber im persönlichen Gespräch klären sollen.

Ob er Beef mit Mois hat:

„Nein, wieso sollte ich? Ich habe mit keinem Beef und misch mich auch in keinen Beef ein. Ich wünsche jeden den Erfolg den ich mir wünschen würde. Rückblicken finde ich es peinlich was ich mit manch anderen abgezogen habe, ich war emotional in einem Loch und habe andere schuldigt gemacht für mein Leben.

Mein Verhalten war kindisch und null verantwortungsbewusst. Sport hat mein Leben verändert, meine Denkweise, heute bin ich sehr glücklich in einem gesunden Körper. Ich wünsche jedem da draußen ein glückliches Leben und bitte um Entschuldigung für mein damaliges, kindisches Verhalten.“

Ob er seinen Beef mit Kollegah bereut:

„Ich bereue, dass ich es wie ein Kind im Internet breitgetreten habe, anstatt ihn von Angesicht zu Angesicht mit meinen Vorwürfen zu konfrontieren. Ich hätte geduldig sein sollen und auf den Moment warten müssen bis wir uns sehen. Dennoch hege ich keinen Hass gegen ihn und bin für die Erfahrung, sei es schlecht oder gut, und dass er mich aus dem Knast geholt hat, dankbar. Alles Gute ihm.“

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