Autounfall im Porsche – Staatsanwalt revidiert Verdacht gegen Sinan-G

Sinan-G

Im Februar diesen Jahres wurde Sinan-G in einen schweren Autounfall verwickelt, der ihm fast das Leben gekostet hätte. Als er auf dem Weg zu einem Videodreh gewesen ist, rammte eine Straßenbahn sein Porsche Cabrio.

Nur weil er im aller letzten Moment noch einmal aufs Gas drückte, verfehlte die Bahn den Fahrersitz und traf den hinteren Teil des Wagens. Trotzdem schleuderte der Wagen nach dem Aufprall wild umher und fügte dem Essener schwere Verletzungen zu.

Mois und Maestro standen zum Unfallzeitpunkt nur wenige Meter entfernt und waren als Ersthelfer vor Ort. Sie berichteten davon, dass der Rapper mit geöffneten Augen im Auto saß, aber nicht ansprechbar gewesen ist. Sinan-G selbst meldete sich nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus zu Wort und erklärte die Situation aus seiner Sicht:

„Die Bahn war schon vor mir – ich war am Lenkrad und ich guck die Bahn so an. Und für mich war so – Leben ist vorbei. Ich dachte, ich sterbe. (…) Ich war im Cabrio – ich hatte offenes Verdeck. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich geschützt bin. Ich war einfach so offen und für mich kam das so vor, als ob die Bahn mich jetzt einfach platt macht.“

Straßenrennen

Weil der Rapper in einem Sportwagen unterwegs gewesen ist, kam schnell der Verdacht auf, dass er zu schnell unterwegs gewesen sein könnte. Die Staatsanwaltschaft Dortmund eröffnete sogar ein Ermittlungsverfahren wegen eines illegalen Straßenrennens. Schon in einem Statement nach dem Unfall stellte Sinan-G aber klar: „Ich bin niemals ein Straßenrennen gefahren und werde auch niemals eins fahren.“

Jetzt bekommt der 33-Jährige von der Justiz Recht. Staatsanwalt Henner Kruse hat erklärt gegenüber derWesten, dass das Verfahren gegen den Rapper eingestellt worden ist. Es gibt weder einen Anlass, noch Beweise für den Verdacht eines Straßenrennens: „Der Verdacht eines illegalen Autorennens hat nicht nicht bestätigt“

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derwesten.de

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