Gespräch von Arafat & Fler geleakt – Manuellsen äußert sich zu N-Wort Beleidigung

Die letzten Tage im Deutschrap waren so brisant wie noch nie. Etliche Anschuldigungen, Leaks und Ansagen gingen hin und her. Während die Vorwürfe gegen Samra noch nicht ausgeräumt sind, macht derzeit ein altes Video von Bushido die Runde. Mit seinem Stream hat er die Sache am gestrigen Abend praktisch nur noch schlimmer gemacht.

Arafat & Fler

Und als wäre das alles nicht schon genug, ist letzte Nacht ein weiterer Leak aufgetaucht. Wie aus dem Nichts ging ein Gespräch zwischen Fler und Arafat online, in dem die sich beiden über eine Stunde lang privat unterhielten. Dabei ging es um viele verschiedene Themen, die extrem viel Zündstoff bieten.

Auch der Raub der 100 Kilo-Goldmünze aus dem Berliner Bode Museum war ein Thema. Quasi nebenbei droppt Arafat dort ziemlich brisante Infos. Der Name Manuellsen ist in dem Gespräch, das offenbar schon ein paar Jahre alt ist, ebenfalls gefallen. Der Abou-Chaker beleidigt den Rapper schwer und benutzt auch das N-Wort.

Manuellsen

Jetzt äußert sich der Betroffene selbst zu dem ausgezeichneten Gespräch von Arafat und Fler. In einer kurzen Ansage erklärt Manuellsen überraschend besonnen, dass er von der Existenz der Aufnahme bereits gewusst hat. Als er sich mit Arafat vertragen hat, offenbarte der Berliner ihm seine rassistischen Aussagen.

Dass die Aufnahmen irgendwann ans Tageslicht gelangen, war ihm schon damals bewusst. Aus diesem Grund hat Manuellsen eigener Aussage nach schon damit abgeschlossen und macht es nicht noch einmal zum Thema. Stattdessen will er positiv bleiben, keine Streitigkeiten anfangen und sich weiter auf seine Musik konzentrieren.

Manuellsen über Arafat

„Alles ist super, alles ist positiv. Und ich will euch nur kurz über in paar Sachen in Kenntnis setzen. (…) Wo irgendwelche dubiosen Telefonaufnahmen auf einmal rausgekommen sind. Wo ich meinen Frieden mit Arafat geschlossen habe, das hat er mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass es diese Aufnahmen gibt und dass die eines Tages rauskommen werden. Wir haben uns dennoch vertragen und haben gesagt, alles was damals war, tun wir zur Seite. Und deswegen ist das vollkommen irrelevant was rausgekommen ist.

Wir haben uns deswegen ausgesprochen. Und ich wusste, dass das kommt, deswegen bin ich auch so entspannt gewesen. Deswegen ist alles cool. Es sind ein paar unschöne Sachen gefallen, manche Sachen waren auch nicht ganz so wie sie da dargestellt wurden. Aber wie gesagt, wir haben uns da im Krieg befunden. Wir waren da im Krieg und er hatte Hass auf mich, ich hatte Hass auf ihn. Das ist alles irrelevant, vergisst das. Wir bleiben trotzdem weiter positiv.“

Hier seht ihr die Ansage

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