Nach einem halben Jahr Frieden – Pa Sports belächelt Manuellsen

Wie die meisten noch wissen dürften, hat es zwischen Pa Sports und Manuellsen vor nicht allzu langer Zeit richtig geknallt. Gegen Ende des letzten Jahres bekamen sich die Ruhrpott-Legenden wegen einer vermeintlich unbedeutenden Zeile in die Haare. Aus dem kleinen Hin und Her aus Seitenhieben wurde jedoch schnell bitterer ernst.

All das mündete bekanntlich in einer 30-minütigen Ansage von Pa Sports und einem anschließenden Telefonat beider Seiten. Kurz darauf veröffentlichte der LiP-Chef einen 100 Bars-Track, in dem er die Situation nochmal aus seiner Sicht darlegte. Dabei fand er auch positive Worte für seinen Kontrahenten:

„Hab‘ ich mich im Studio auf die Zerfickung fokussiert
Aus irgendeinem Grund hat nur Manuel angebissen
Obwohl ich niemals dran gedacht hab‘, diesen Mann zu dissen
Drückt mit seiner Reaktion auf meinen wunden Punkt
Doch ich klär‘ das mit Gehirn, brauche keine hundert Jungs
(…) Ich send‘ dir Liebe, Bruder, denn ich kenn‘ dein echtes Ich
Ich denke, vielen ist bewusst, dass du kein Schlechter bist
Warum verkaufst du deinen Traum gegen Verbrecher-Shit
Obwohl du so ein krasser Rapper bist?“

Pa Sports

Nachdem der Streit mit diesen Worten in einer eher versöhnlichen Richtung endete, geht es nun wieder weiter. In seiner Fragerunde wird Pa Sports darauf angesprochen, dass Manuellsen bei seiner Reaction-Sendung „Nice or Scheiß“ mit Mois offensichtlich keine Lust auf Acts von Life is Pain hat. So habe man laut des Fans an seinem Gesicht erkannt, dass er Fourty nicht objektiv bewertet.

Dafür gibt es jetzt den ersten Seitenhieb seit mehreren Monaten von Pa Sports. Der Rapper und Labelchef macht sich über die Reaction von Manuellsen lustig und erklärt ironisch, dass er wohl seine Plattenfirma schließen müsse, wenn er sie ohne den Support von Manuellsen betreibt.

Damit erklärt er die Meinung des Pott-Rappers für unwichtig: „Das ist natürlich verheerend. Wenn Manu uns boykottiert, wird’s wohl Zeit den Laden dicht zu machen. Hauptsache man spürt den Frieden ne.“

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