Bei „Nice or Scheiss“ – Manuellsen wird live gedisst

„Nice or Scheiss“

Mit ihrem Format „Nice or Scheiss“ stellten Keller-Chef Mois und Ruhrpott-Rapper Manuellsen die Rap-Szene regelmäßig auf den Kopf. Wöchentlich geben die beiden in ihrem Format via Livestream Reactions auf die aktuellen Deutschrap Releases und Newcomer ab.

Dabei geben beide ihre subjektive Einschätzung zu jedem einzelnen Track ab. Besonderheiten sind der „Cringe“-Button, mit dem beide die Möglichkeit zu haben, etwas „weg zu cringen“ wenn es ihnen zu unangenehm wird. Mit dem Newcomer-Check gab es einen Anreiz für aufstrebende Künstler, an dem Format teilzunehmen. Damit Mois und Manuellsen auf einen Newcomer-Song reagieren, musste dieser als Gegenleistung einen bestimmten Geldbetrag an die Beiden spenden.

Obwohl das Format jede Woche hunderttausende Klicks erzeugte, musste es ein paar Monate später wieder abgesetzt werden! Trotz des unglaublichen Erfolgs und der äußerst positiven Resonanz von den Fans, brach Mois selbst das Erfolgsformat plötzlich ab. Hauptgrund dafür waren eigener Aussage nach Konflikte mit den bewerteten Rappern im Stream, die Mois und Manuellsen aus verschiedenen Gründen anklagten.

Live-Diss

Mittlerweile wurde das Format wieder eingeführt und Mois, Manuellsen & Co. sorgen wieder jede Woche Live on air für jede Menge Unterhaltung. In der inzwischen fast zwei Jahre langen Geschichte des Formates sind bereits einige denkwürdige Momente zusammen gekommen.

So reagierte Mois beispielsweise in einem Stream auf einen aktuellen Track der Rap-Crew Automatikk, in dem die Rapper den Keller-Gründer als „H*rensohn“ beleidigten. Mois kündigte daraufhin in seiner Live-Reaction an, die Rapper persönlich zusammenschlagen zu wollen. Als der Streit zu eskalieren drohte, entschuldigte sich Automatikk bei Mois und es gab ein friedliches Ende.

Manuellsen

Ähnliches ist jetzt bei dem neuesten Livestream passiert – eine drohende Eskalation gab es jedoch nicht. So sendete ein Newcomer offenbar ein Disstrack an Manuellsen ein, den die unwissende Jury – in der der Ruhrpott Rapper anwesend war – bewerten sollte. Dieser nahm es trotz einiger härteren Zeilen gelassen und kommentierte die Disses nicht weiter.

Hier könnt ihr es sehen:

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