„Finde es schäbig“ – Gzuz wendet sich mit Kritik an Bushido

Bushido

Für Bushido ist ein sehr bewegtes Jahr – gerade in den letzten 8 Wochen – zu Ende gegangen. Nach jahrelangem warten hat er sowohl den Release von „Sonny Black 2“, als auch die Veröffentlichung der Doku „Unzensiert – Bushido’s Wahrheit“ über die Bühne gebracht.

Dabei hat der Gangsterrapper besonders in der Außendarstellung ein völlig neues Bild abgeliefert. Gerade in den letzten Wochen zeigte sich der 43-Jährige häufig extrem nah am Wasser gebaut. Ob vor Gericht, in TV-Interviews oder in seiner Doku – immer wieder kamen ihm die Tränen wenn er über seine Familie sprach. Passend dazu veröffentlichte er den Track „Familie“ als Single inklusive Feature mit seiner Tochter Aaliyah.

Bushido über seine Familie

„Es war ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Ein Jahr, in dem ich mich noch nie so schwach und verletzlich gefühlt habe. Der einzige Grund, weshalb ich heute wieder im Leben stehe, war und ist meine Familie. Sie bedeutet mir mehr, als alles andere.

Im Gegensatz zu vielen anderen, sind das keine leeren Worte. Danke, dass du mir das Wertvollste auf dieser Erde geschenkt hast. Ich liebe dich und werde niemals von deiner Seite weichen, so wie du nicht von meiner Seite gewichen bist @anna_maria_ferchichi Ich liebe dich.“

Gzuz

Bei vielen Fans macht sich der EGJ-Chef mit dieser Haltung sympathisch. Viele andere wiederum halten die Überbetonung seiner Familie für reines Kalkül. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Rapper einen Ruf als absolutes Mastermind genießt und es wohl niemanden in der Rapszene gibt, der so gut taktieren kann wie Bushido.

Ob kalkuliert oder nicht, diese Vorgehensweise bringt ihm Kritik ein. Gzuz wirft dem Rapper unter dessen aktuellen Post vor, er würde mit seinen Kindern öffentlich hausieren, um sich vor einer möglichen Verurteilung als Familienmensch darzustellen: „Finde es schäbig wie ihr mit euren Kindern hausiert nur weil du bald in Knast gehst…trotzdem alles gute!“

Hier seht ihr den Kommentar

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