Nach zwei Tagen – Weiterer Anschlag auf den Laden von Massiv

Massiv

Seit einigen Tagen sieht sich Massiv einer schwer nachvollziehbaren Hetze ausgesetzt. Weil er einen Preis für seinen Einsatz gegen Diskriminierung und Rassismus erhielt, wurde er von Medien des Axel Springer-Verlags als „Israel Hasser“ und „Terror-Rapper“ bezeichnet. In einem Statement wies er die Anschuldigungen entschieden von sich und erklärte, dass er für Frieden steht und gegen Diskriminierung ist.

Massiv weist die Vorwürfe von sich

„Ich werde von der @welt und @bild als „Israel Hasser“ und „Terror-Rapper“ bezeichnet. Dazu nehme ich nun Stellung. Ich verurteile jede Art von Gewalt und jede Art von Hass. Ich stehe für Gleichberechtigung, Frieden, Respekt und Liebe. Ich bitte euch darum kein Wort den Medien zu glauben. Ich war und bin nicht perfekt aber ich kann und werde niemals meine Herkunft verleugnen und es macht auch keinen Sinn meine Herkunft zu verleugnen.

Warum sollte ich heucheln, damit ich mit besseren Karten ihr Spiel spiele?! Palästinenser zu sein macht mich schon verdächtig. Ok haben wir verstanden! Aber ich versuche mit aller Kraft und Entschlossenheit immer wieder für Frieden zu stehen und für Gerechtigkeit. Niemals würde ich mir anmaßen irgendwen zu verurteilen oder grundlos zu beschuldigen und bin ich auch keiner der mit dem Finger auf andere zeigt. Ich beleidige keinen, verachte keinen und belüge keinen. […]“

Scheibe eingeschlagen

Aber trotz dieses Statements ist der Schaden bereits angerichtet. Offensichtlich haben sich einige Personen durch die Berichte gegen den beliebten Rapper dazu anstacheln lassen, Angriffe auf seine Läden zu starten. Erst vor zwei Tagen wurden die Frontscheibe seines Stores eingeschlagen und der Stern auf seinem Mercedes von Unbekannten abgerissen.

Jetzt hat es den nächsten feigen Angriff auf ein Geschäft des Rappers gegeben. Wieder einmal wurde mitten in der Nacht die Scheibe eines seiner Läden eingeschlagen. Und trotzdem zeigt Massiv auch in dieser Situation Größe und erklärt, dass er den Tätern verzeihen kann. Trotzdem bittet er darum, so etwas nicht mehr zutun, da es am Ende auch seine Mitarbeiter trifft:

„Wenn ihr Gott liebt. Hier arbeiten Menschen die fasten und sich um was anderes kümmern müssen anstatt um 5 Uhr Morgens Scheiben wegzukehren! Nimmt euch nicht extra Zeit um Schlechtes zu tun. Wenn ihr mich persönlich kennen würdet, würdet ihr das nicht machen. Deswegen verzeih ich euch meine Brüder!“

Hier seht ihr den Schaden

 

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