Fynn Kliemann rastet aus: „Mein gesamtes Leben zerstört, 10 Jahre Arbeit, alles kaputt“

Fynn Kliemann

Seit Wochen steht der Skandal rund um Fynn Kliemann in den Schlagzeilen. Ein Videobericht des „Neo Magazin Royale“ von Jan Böhmermann deckte auf, dass der Youtuber über eine Firma Masken in Bangladesh produzieren lassen hat. Diese sollen als „Fair und in Europa produziert“ verkauft worden sein. Dadurch soll er sich an der Corona-Pandemie bereichert haben.

In der Folge brach eine Welle der Empörung über Kliemann herein. Viele Video-Creator und Fans wendeten sich von dem ehemals so beliebten Online-Stars ab.Weitere Journalisten widmeten sich den Geschäften des Youtubers, Unternehmers und Rappers. Dabei wurden weitere Vorwürfe gegen ihn laut.

Video-Statement

Kliemann zeigte sich nach dem Bericht einsichtig. Mehrfach erklärte er sich und gab an, aus seinen Fehlern lernen zu wollen. Er spendete unter anderem den gesamten Umsatz, den er über seinen Online-Shop mit Corona-Masken erwirtschaftet hat. Aber der Schaden war bereits getan und das Thema noch nicht durch. Dagegen wehrt sich der 34-Jährige nun.

Vor wenigen Minuten hat er ein ungewohnt heftiges Statement veröffentlicht. Darin erklärt er, dass viele der Vorwürfe, die ihm gemacht wurden, falsch seien oder durcheinander gebracht wurden. Alles wofür er in den letzten 10 Jahren gearbeitet habe, sein ganzes Leben, sei zerstört worden.

Fynn Kliemann fordert Ende 

„So, es ist doch jetzt gut! Da haben ziemlich viele Leute ziemlich viel durcheinander gebracht. Dann haben es alle abgeschrieben, es hat sich super geklickt, mein gesamtes Leben zerstört. 10 Jahre Nonstop-Arbeit, alles ist kaputt. Können wir jetzt bitte weitermachen? Man, ich hab keine dieser Bangladeshi-Masken verkauft. Ich hab die weder produziert, ich hab die nicht verschenkt und ich hab die auch nicht verkauft. Das ist alles bewiesen.

Ich hab aber auch verstanden, dass die Sachlage scheißegal ist. Ob ich es war, ob ich es nicht war – völlig egal. Die Wut an sich macht genug Spaß. Und die Medien werden meinen Fall das ganze Sommerloch weiter ausschlachten. ‚Oh, hier wurd ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Oh, eine Akte wurde von links nach rechts bewegt.‘

Am Ende, wenn das Ding dann eingestellt wird, wird da keiner mehr drüber berichten. Das weiß ich doch jetzt schon. An alle vernünftigen, die sich die Sachlage in Ruhe angeschaut haben: Vielen Dank! (…) Ich versteh schon. Ihr habt mich mit öffentlichen Geldern groß gemacht. Dann hab ich nicht gespurt. Und mit genau den gleichen Geldern soll ich jetzt zerstört werden.“

Hier seht ihr die Ansage

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von DEUTSCHRAP STORIES (@deutschrap_stories)

Schreibe einen Kommentar