„Diskriminerung“ – Cashmo leakt Chatverlauf von Veranstalter der ihn boykottiert

Cashmo

Cashmo hat zuletzt in der Rap-Szene ordentlich polarisiert. Seit seinem Song „Alman“ gab es Diskussionen um seine Person. Cashmo selbst schreckt auch weiterhin nicht davor zurück, seine Meinung zu äußern, sowohl bei politischen, als auch brisanten Themen innerhalb der Rap-Szene. So stand er vor allem während der Kontroverse zwischen Nika Irani und Samra im Mittelpunkt und ergriff dabei Partei für seinen Rap-Kollegen.

Sowohl bei der Kontroverse um seinen Song „Alman“, als auch bei Nika Irani gegen Samra wetterte Cashmo dabei gegen die „Cancel Culture“ und warf einigen Medienhäusern, dessen Vertretern und anderen Personen des öffentlichen Lebens vor, ihn stummschalten zu wollen. Jetzt gibt es den nächsten Vorfall, welches ihn seiner Ansicht nach in seinen Aussagen bestätigt.

Tour-Gig abgesagt

So war für die geplante „Cashmo-Tour“ auch ein Auftritt in Zürich geplant – welcher jetzt allerdings von Seiten des Veranstalters plötzlich und unerwartet abgesagt wurde. Als Grund führt der Veranstalter eine Reihe von möglichen Gründen an, die er unter dem Überbegriff „Diskriminierung“ auflistet.

Absage des Veranstalters 

„Wir sind der Meinung, Cashmo passt nicht wirklich in unser Haus. Das Jugendkulturhaus Dynamo steht für Vielfalt und Toleranz und lehnt jegliche Form von Diskriminierung ab: Veranstaltungen bzw. Künstler mit diskriminierenden, sexistischen, homophoben, gewaltverherrlichenden, menschen- und Tierverachtenden und/oder politisch stark polarisierenden Inhalten sind nicht erlaubt bzw. lehnen wir ab.“ 

Cashmo reagiert daraufhin mit einem längeren Statement. Dabei geht er unter anderem auf frühere Aussagen von Staiger und Jaysus ein, die die Existenz einer Cancel Culture in ihrer von Cashmo und anderen beschriebenen Form ablehnen.

Statement von Cashmo

„Wie Staiger einst mal sagte, dass es für die Cancel Culture kein Beweis gibt (…) Oder auch so ein neunmalklug namens Jaysus, er mir auch erzählen wollte, dass es keine Cancel Culture gibt (…) Wie kann man bei HipHop dagegen sein, wenn jemand politisch polarisierende Inhalte in seinen Texten hat? Darauf basiert HipHop. Darauf basiert unsere Community. All das, das ist HipHop.

Das man einfach sagen kann, was man möchte, dass man Sachen anprangern kann, und so weiter. (…) Zum Glück spielen wir nicht bei euch, zum Glück verdient ihr kein Geld durch uns. Und wir werden euch zeigen, was für eine krasse Community wir haben. Männlich oder weiblich, multikulturell. (….) 

Hier seht ihr das komplette Statement

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