„Hab mich von ihm verabschiedet“ – Asche spricht über Auswanderung von Bushido

EGJ-Gerüchte

Wie jeder weiß, pflegen Asche und Bushido ein überraschend enges Verhältnis zueinander. Schon kurz nachdem der Bochumer sich von Kollegah und dessen Label Alpha Music getrennt hatte, kamen erste Gerüchte auf, wonach er angeblich als neuer Artist bei Ersguterjunge angedacht war.

Dem zu Grunde lagen vor allem die häufigen Treffen zwischen Asche und Bushido. Die Rapper trafen sich scheinbar mehrfach in Berlin und kündigten Ende letzten Jahres an, dass man 2022 zusammen angreifen will. Daraus ließ sich schließen, dass mindestens ein Feature der beiden geplant gewesen ist.

Asche

Monate später ist klar, dass ein gemeinsamer Song in diesem Jahr wohl nicht erscheinen wird, trotz der großen Ankündigung. Das bedeutet aber nicht, dass Asche und Bushido nicht mehr gut miteinander sind. Auf seinem aktuellen Album „SNIK“ war die ein oder andere Hommage an Bushido zu hören. Der Beat des Titeltracks ist beispielsweise an den Bushido-Klassiker „Electrofaust“ angelehnt.

In einem aktuellen Interview spricht Asche jetzt darüber, wie er tatsächlich zu Bushido steht. Dabei offenbart er, dass er nicht bei EGJ signen wird und die beiden auch noch kein Feature aufgenommen haben. Privat besteht aber dennoch Kontakt. So ist der 34-Jährige sogar extra nach Berlin gefahren, um Bushido vor dessen Abreise nach Dubai zu verabschieden.

Asche mit Statement zu Bushido

„Flüchtig ja, also wir sind noch im Kontakt. Es ist jetzt aber nicht so ein.. ich glaub die Leute denken, wenn Rapper sich folgen bei Instagram, die telefonieren alle zwei Tage oder wie auch immer. Nein, nein. Wir haben letztens noch geredet, der verlässt ja jetzt bald Deutschland. Ich war auch da und hab mich von ihm verabschiedet. Also wie es musikalisch bei ihm weitergeht, weiß ich nicht. Ob, was, wann.

Aber ich wünsch ihm auf jeden Fall in dieser privaten Seite nur das Beste und ich hoffe, dass er da jetzt gut ankommt und es gut klappen wird. (…) Ich werd auf jeden Fall bei keinem Rapper mehr signen, niemals im Leben. Nachdem ich bei Kolle war, er hat mir alles gezeigt was ich wissen muss quasi. Und jetzt guck ich nur, dass ich irgendwo auf eigenen Beinen stehen kann.“

Hier seht ihr das Interview

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