Traurige Aussichten – Bojan spricht über die Haft-Zeit von 18 Karat

18 Karat

Seit dem 21. Juni diesen Jahres befindet sich 18 Karat nun schon hinter Gittern. Zusammen mit 6 weiteren Personen wurde er im Zuge einer großangelegten Razzia in Dortmund und Umgebung festgenommen. Eine Spezialeinheit stürmte die Wohnung von 18 Karat und nahm ihn vor den Augen seiner Frau fest.

Bisher war völlig unklar, wie lange der Rap-Star im Knast bleibt und was ihm konkret vorgeworfen wird. Der Polizei-Präsident erklärte lediglich, dass die Razzia im Rahmen der EncroChat-Ermittlungen durchgeführt wurde. Er bezeichnete den Einsatz als großen Erfolg gegen die organisierte Drogen-Kriminalität.

80 Kilo Marihuana

Rund 6 Wochen nach der Festnahme wird nun bekannt, wie die Vorwürfe gegen 18 Karat laufen. Wie die BILD berichtet, soll der Rapper in den Drogenhandel verwickelt gewesen sein. Zwischen März und Juni 2020 soll er insgesamt 80 Kilo Marihuana aus den Niederlanden nach Deutschland gebracht und dann hier an andere Dealer verkauft haben.

Angeblich kümmerte sich 18 Karat selbst um die Fahrten und holte Lieferungen von bis zu 17 Kilogramm Weed aus Amsterdam ab. Einmal sollte, so geht es angeblich aus den Encrochats hervor, Kokain geschmuggelt werden. Das Drogengeschäft soll er zusammen mit Sammy Miri, der vor einem Jahr aus Deutschland geflohen ist, betreiben.

4 – 7 Jahre Knast

Jetzt äußert Bojan zur Situation rund um 18 Karat. Der Dortmunder ist einer der besten Freunde, die der Supremos-Chef in der Rapszene hat. Aber selbst für ihn stellt es sich unmöglich dar, Kontakt zu Karat aufzubauen. Der Rapper teilt mit, dass abgesehen von seiner Familie, niemand mit 18 Karat kommunizieren kann: „Es gibt gerade, außer für seine Familie, keine Möglichkeit mit ihm Kontakt zu haben.“

Außerdem nennt der 27-Jährige erstmals Details zur Anklage gegen ihn. Für die oben beschriebenen Vorwürfe stehen derzeit zwischen 4 und 7 Jahren Knast im Raum. Das sind leider keine guten Aussichten, wie Bojan in seiner Antwort ebenfalls durchblicken lässt. Man kann also nur hoffen, dass das Urteil gegen Karat am Ende milder ausfällt…

Hier seht ihr die Antwort

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