Lil Lano packt über seine familiäre und finanzielle Situation aus

Lil Lano

In den letzten Monaten fiel Lil Lano mehrfach mit ungewöhnlichen Videoblogs auf. Auf seinem Youtube-Kanal und auf Instagram sprach er des Öfteren über familiäre Zerwürfnisse und finanzielle Probleme. So teilte er vor einigen Wochen mit, Schulden in Höhe von 400.000 Euro zu haben. Außerdem schoss er verbal gegen seine eigenen Großeltern.

Jetzt offenbart Lil Lano die Hintergründe seines Verhaltens. Die Videos auf Youtube waren lediglich dazu gedacht, den „Vibe von früher“ zu bekommen, was ihm eigener Aussage nach aber nicht gelungen ist. Zusätzlich belasten ihn Probleme innerhalb seiner Familie schwer. Diese sind auch der Grund dafür, weshalb er so schlecht auf seine Großmutter zu sprechen ist.

Was nicht der Fall ist, sind die Schulden. Er ist nicht pleite, hat aber durchaus Probleme damit, seine Musikkarriere wie geplant weiterzuführen. Aus diesem Grund lebt er auch wieder mit seiner Mutter zusammen, da dies finanziell derzeit mehr Sinn ergeben würde. Das mal ein paar ehrliche Worte von Lil Lano.

Lil Lano über seine aktuellen Probleme

„Es ist viel passiert, vor allem familiär und so. Die ganze Familie ist eigentlich mehr oder weniger auseinander gebrochen. Also der deutsche Teil meiner Familie, der auch noch nie richtig da war. Wie ja ganz viele von euch mitbekommen haben, hab ich mich ja auch von den Jungs getrennt damals. Das ist auch ein Punkt, der tief in meinem Herzen brennt. Weil ich hab damals was ganz anderes gesehen, als es war sozusagen… wir waren nie Freunde.

Das muss man sagen. Ihr müsst euch nur vorstellen, dass diese Säule weggebrochen ist. Dann, ich bin wieder mit meiner Mutter zusammengezogen, weil sich das auch Geld-technisch mehr lohnt. (…) Man muss einfach sagen, das ist auch nicht geil. Ich musste einfach feststellen, wie krass meine Mutter sich von ihrer Mutter ausnutzen lässt.

Und wie das alles in diesem Haus hier passiert. Und ich kämpf eigentlich seitdem darum, dass meine Mutter irgendwie ihr Mutter endlich droppt. Weil ich das nicht mehr mitansehen kann. Dann provozieren noch andere Familienmitglieder. Also Familie ist irgendwie so das Wort, was mich glaube ich mein ganzes autistisches Leben am meisten beschäftigt hat. Ich muss sagen, ich hab da nicht wirklich was.

Deswegen tut’s umso mehr weh, wenn sich der Vater dann irgendwann nach 23 Jahren, nachdem ich ihn nie gesehen hab, sich bei mir meldet. Und einfach gar kein Interesse zeigt. Gar kein Interesse. (…) Das sind einfach Sachen, die so übel wie Backpfeifen in deine Fresse fliegen, während die versuchst, eine Musikkarriere zu machen. (…) Ihr müsst euch auch keine Sorgen machen. Ich bin nicht pleite, natürlich nicht.“

Hier seht ihr das Video

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