Xatar-Film „Rheingold“ erreicht 500.000 Zuschauer und 5 Millionen Euro Umsatz

(Credits: Jan Moos)

Xatar

Das Leben und die Vergangenheit von Xatar sind absolut Filmreif. Nach seinem spektakulären Goldraub im Jahr 2009 ging die Geschichte des deutschen Rappers um die Welt. Überall wurde darüber berichtet, dass ein Musiker aus Bonn Gold im Wert von über 1,3 Millionen Euro entwendet hat. Schon damals war klar: Diese Geschichte muss auf die große Leinwand.

Erstmals aufgearbeitet wurde die Story in der hervorragenden Biografie von Xatar. Das Buch lieferte erstmals tiefere Einblicke in das Leben des Rappers, den Goldraub an sich, die Zeit auf der Flucht und die Geschehnisse, die ihn erst in diese Situation brachten, den Raub begehen zu müssen. Dass er diese Entscheidung traf, hatte unter anderem mit Schulden in 6-stelliger Höhe bei der Mafia aus Rotterdam zutun.

Rheingold

Am Ende sollte es über 13 Jahre dauern, bis der Vorfall in Form eines Films aufgearbeitet wird. Und das Warten hat sich gelohnt. Denn als erfolgreicher Geschäftsmann hat Xatar nun die Mittel und Möglichkeiten, dieses Projekt zu realisieren und ein echtes Spektakel abzuliefern.

500.000 Zuschauer

Nur 12 Tage nach Veröffentlichung des Films ist klar, dass das Projekt ein voller Erfolg ist. In der vergangenen Woche wurde des starke Ergebnis vom Startwochenende noch einmal deutlich übertroffen. Denn man konnte sich nicht nur den ersten Platz der Kinocharts sichern, heute wurde auch die Marke von 500.000 Zuschauern geknackt. Dies feiert Xatar mit einem entsprechenden Post auf seiner Seite.

Diese Zuschauerzahlen bringen „Rheingold“ auf den besten Weg, um der erfolgreichste Film von Regisseur Fatih Akin zu werden. Seine bisherige Bestmarke mit „Soul Kitchen“ liegt bei 1,3 Millionen Zuschauern. Auch die Produktionskosten dürften mit diesen Zahlen in kurzer Zeit wieder eingespielt sein.

Über 5 Millionen Euro

Wie wir vor ein paar Tagen berichtet haben, wurden mindestens 9,4 Millionen Euro für den Film ausgegeben. 5,4 Millionen Euro davon wurden von verschiedenen Filmförderungen investiert. Dadurch bleiben Restkosten von 4,4 Millionen Euro, die durch das Einspielergebnis bereits egalisiert wurden. Über 5 Millionen Euro wurden mit dem Film an den Kinokassen eingespielt. Und da der Film noch einige Zeit in den Kinos zu sehen sein wird, dürfte dieses Ergebnis noch einmal deutlich wachsen.

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