Samra legt seinen Vorschuss bei Bushido offen

Interview mit Samra

Samras bisher größtes Interview ging vorgestern Abend mit dem YouTuber Leeroy online. Sie sprechen über verschiedene Episoden aus der privaten Vergangenheit und Karriere von Samra, darunter die Anfänge bei Ersguterjunge und wie sein Vertragsverhältnis mit Bushido aussah.

Er beschuldigt die damaligen EGJ-Chefs Bushido und Arafat, ihm keinen fairen Vertrag gegeben zu haben, und er übernimmt auch die Verantwortung dafür, dass er den Vertrag nicht einmal selbst gelesen hat. Er ging eigenen Angaben nach auch nicht zu einem Anwalt, um den Vertrag prüfen zu lassen.

Dennoch beschreibt Samra, wie er Hits veröffentlichte, aber kaum Geld damit verdiente. Er selbst behauptet, nur einen Anteil von 20 % an seiner Musik erhalten zu haben, während Bushido und Arafat Abou Chaker die anderen 80% eingefahren haben sollen.

Zuvor äußerte sich auch AK Ausserkontrolle zu den Verträgen mit Bushido und Arafat. So habe selbst jemand mit einem Standing wie AK Ausserkontrolle lediglich 30% an seiner Musik bei Ersguterjunge verdient. Ein Rapper wie Samra, der zu diesem Zeitpunkt weit weg von seinem Höhepunkt war, hat dementsprechend weniger verdient.

Vorschuss

Wenn man bei größeren Musiklabels wie Ersguterjunge unterzeichnet, ist es üblich, dass die Künstler bei Vertragsabschluss eine enorme Summe als Vorschuss erhalten. Dabei wird im Vertrag häufig auch festgelegt, wie dieser Vorschuss zurückgezahlt werden muss.

Samra äußerte sich auch zu diesem Thema und erklärte, dass im Vertrag keine Rückzahlung deklariert wurde, er jedoch trotzdem seinen Vorschuss zurückzahlen musste. Auch über die Höhe des Vorschusses spricht der Rapper in dem Interview.

So erklärt er, dass andere Rapper 500.000 Euro Vorschuss erhalten würden, er jedoch nur 50.000 Euro von Bushido und Arafat als Vorschuss erhalten habe. Diesen zahlte er später auch zurück, wie er nochmals erklärte.

Hier seht ihr es im Interview ab Minute: 49:00:

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