Gewinn-Rückgang – Der Umsatz von Capital Bra ist um 70% eingebrochen

Capital Bra

Erst kürzlich gab es eine ganze Reihe positiver Nachrichten rund um Capital Bra und dessen Eistee-Marke Bratee. So konnte er seine starke Position am Markt auch im vergangenen Jahr halten. Selbst Nestlé gab bekannt, dass man sich angesichts der Konkurrenz – unter anderem auch von Bratee – vom Eisteemarkt zurückziehen wolle.

Im Februar jährte sich der Verkaufsstart der Marke zum 2. Mal. Passend zu diesem Anlass enthüllte der Berliner Rapper zum ersten Mal seit langem wieder neue Verkaufszahlen. Er verriet, dass in den ersten 2 Jahren insgesamt 80 Millionen Packungen Bratee verkauft wurden und man einen Umsatz von 120 Millionen Euro erzielt hat.

70% Umsatz-Einbruch

Nun wurde jedoch ein Bericht veröffentlicht, der ein nicht ganz so rosiges Bild vom Erfolg der Marke zeichnet. Wie die Lebensmittelzeitung schreibt, sind die Zahlen von Bratee im vergangenen Jahr nämlich relativ deutlich eingebrochen. Das widerspricht den bisherigen Darstellungen, dass Capital Bra konstante Zahlen in der Getränke-Branche zielt.

Stattdessen seien die Verkaufszahlen von Bratee letztes Jahr im Vergleich zu 2021 um 70% eingebrochen. Damit ist er zwar nach wie vor der Marktführer unter den Influencer-Getränken, den massiven Hype des ersten Jahres konnte er allerdings nicht mitnehmen. Business Insider schreibt dazu:

„Insbesondere die Marke Bra Tee des Getränkevermarkters Unibev verzeichnete einen Umsatzrückgang von rund 70 Prozent. Trotzdem bleibe Bra Tee, benannt nach dem Berliner Rapper Capital Bra, der stärkste Vertreter unter den Promi-Eistees in Bezug auf Absatz und Umsatz.“

Shirin David gewinnt 6%

Generell ist der Markt für Influencer-Getränke deutlich zurückgegangen. Shirin David ist die einzige, die in dieser Kategorie eine Steigerung hinlegen konnte. Ihr Eistee „Dirtea“ hat 2022 rund 6% mehr verdient als im Vorjahr: „Drinks&More, eine Tochtergesellschaft von Krombacher, konnte jedoch mit ihrer Marke Dirtea noch ein Wachstum von sechs Prozent verzeichnen.“

Hier seht ihr die Meldung

Business Insider

Schreibe einen Kommentar