Life is Pain – Pa Sports gibt die Trennung von zwei seiner Signings bekannt

Pa Sports

Mit Life is Pain hat Pa Sports eines der besten – wenn nicht sogar das beste – Independent-Labels der letzten Jahre aufgebaut. Neben dem Ausbau seiner eigenen Karriere hat er es geschafft, einige der größten Talente zu erkennen und zu gestandenen Rappern und Superstars zu etablieren. Namen wie Jamule und Fourty kommen in den Sinn. Aber auch Kianush hat Hits wie „So jung“, „Hütte im Wald“ oder die Gold-Single „Casino Royale“ abgeliefert.

Trennung von 2 Signings

Allerdings hat nicht jedes Signing bei Life is Pain ausnahmslos gut funktioniert. Deshalb gibt Pa Sports jetzt die Trennung von seinen beiden neuesten Künstlern bekannt. In einem längeren Statement erklärt er die Trennung von Sova und Nael. Der Sänger Sova wurde erst vor einem Jahr offiziell vorgestellt. Jetzt wird die Zusammenarbeit aus zwischenmenschlichen Gründen beendet, wobei es laut Pa Sports keine derartigen Differenzen gibt, dass in Zukunft keine Musik mehr denkbar wäre.

Auch von Nael trennt sich Pa Sports jetzt. Er wurde ebenfalls erst vor kurzem vorgestellt, stand aber schon seit längerem bei Life is Pain unter Vertrag und sollte im Hintergrund aufgebaut werden. Trotz der, nach Streamingzahlen betrachtet, soliden „Plugg“-EP, gehen die beiden aus geschäftlichen Gründen getrennte Wege. Die detaillierten Erklärungen findet ihr unten.

Statement zu Sova

„Sova ist ein begnadeter Sänger und Musiker. Es war zwischenmenschlich nur nicht ganz so leicht. Das soll auch keine Kritik an ihm sein. Wir werden bestimmt noch den ein oder anderen gemeinsamen Song droppen, aber für eine geschäftliche Beziehung hat es nicht mehr gereicht.“

Statement zu Nael

„Naels Vertrag bei LIP ist erfüllt gewesen und ich habe keine weitere Option gezogen. Er ist auch ein super Junge und sehr talentierter Musiker. Jedoch denke ich, dass sein Weg wo anders sein wird. Ich will grundsätzlich nicht in der Vergangenheit rumwühlen oder auch nur den Eindruck erwecken, als hätte ich gegen irgendjemanden was. Nur ist das hier, bei aller Liebe, am Ende des Tages ein Geschäft. Manchmal geht man eine Partnerschaft ein und merkt erst im Nachhinein, dass es vorne und hinten nicht passt. Auch ich bin als Geschäftsmann bestimmt nicht fehlerfrei.

Vielleicht signe ich morgen jemanden und merke übermorgen, dass es nicht der richtige Move war. Vielleicht signe ich morgen jemanden und arbeite mit der Person problemlos für 5-10 Jahre zusammen. Man weiß es nie genau. Ich probiere immer das Beste draus zu machen. Fakt ist aber: Ein Labeldeal ist keine Garantie auf eine funktionierende Karriere. Heutzutage muss der Künstler sehr viel Effort an den Tag legen. Wer sich zurücklehnt und wartet, wird sein Leben lang warten.“

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