Kianush deutet Trennung von Pa Sports und Life is Pain an

Kianush

Jahrelang waren Pa Sports und Kianush ein eingespieltes Team, das sowohl Solo, als auch als Duo extrem erfolgreich funktionierte. „Hütte im Wald“, „Casino Royal“, „So jung“ – Kianush hat in den letzten Jahren eine beachtliche Anzahl an Hits hingelegt. Das ist zum einen ein Zeichen seines eigenen Talents, zum anderen zeigt es aber auch an, wie gut die Zusammenarbeit mit Life is Pain über viele Jahre funktionierte.

Trennung von Pa Sports?

Nun deutet sich jedoch ein Ende dieser hervorragenden Partnerschaft an. In seinem Livestream deutete Kianush an, dass er sich nach seinem nächsten Album von Life is Pain trennen wolle. Auch wenn er etwas durch die Blume redet, versteht man dennoch relativ eindeutig, was mit seiner Aussage gemeint ist.

So bezeichnet er seinen Vertrag bei Life is Pain u.a. als „Käfig“ aus dem er gerne ausbrechen würde. Außerdem sei es ihm aktuell nicht möglich, in dem Rhythmus zu releasen, in dem er gerne Musik raushauen würde. Auch die Art der Musik, mit der er erfolgreich gewesen ist, sagt ihm nicht mehr zu.

Diese Entscheidung erfolgt nur kurz nachdem Kianush und Pa Sports mehrfach öffentliche Diskussionen über die Twitch-Streams der Münsteraners führten. Pa Sports ist der Ansicht, dass Kianush mit seinen Inhalten „schwurblerartige Typen“ anziehen würde, die nicht seine wahren Fans sind weder ein Album kaufen, noch die Musik streamen würden.

Kianush in seinem Livestream

„Ich will endlich aus diesem Käfig quasi, ich warte nur, dass die Tür aufgeht. Ich bin schon kurz davor, die Tür aufzutreten. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich jede Woche releasen. Aber es geht leider nicht so einfach. Da ist sehr viel Politik im Spiel und ich muss erstmal ein paar Kriege führen gegen ein paar… wie soll ich sagen? Ich hab mich schon genug ausgekotzt. (…) Ich mach zu 100% meine Sachen, ich bin hier komplett alleine, ich mach eine One-Man-Show.

Meine Musik kann niemand mehr aufhalten – ob man es mag oder nicht mag. Es interessiert alles gar nichts mehr. (…) Ihr seid auf einmal irgendwo in einem Geschäftszweig oder in einem Ding, wo ihr euch einfach nicht mehr gut fühlt. Ich fühl mich dann in so einer Klasse voller Kinder und ich pass da einfach nicht mehr rein. Es tut mich auch richtig Leid, es tut mir auch bisschen weh, wenn ich so sehe wie… ach ich will gar nicht drüber reden. Das ist so abgef*ckte Scheiße.“

Hier seht ihr den Ausschnitt

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