Als sein eigener Stuntman – Kontra K will eine TV-Serie drehen

Filme

Schon seit den Anfangsjahren des Deutschraps war die Begeisterung für Filme über unsere deutschen Rapper gigantisch. So waren die Rapper Bushido und Sido einer der ersten, die ihre eigenen Filme erhalten hatten. 2010 wurde der Film „Zeiten ändern dich“, die Filmbiografie von Bushido, in den Kinos ausgestrahlt.

Nur ein Jahr später, 2011, kam Sidos erster Film in die Kinos. „Blutzbrüdaz“ ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Özgür Yıldırım und war ein absoluter Hit unter deutschen Film-Fanatikern.

Doch einen wirklich immensen Erfolg, der so zuvor noch nie in der Deutschrap-Szene gesehen wurde, hatte die Verfilmung von Xatars Leben. Der Film „Rheingold“ wurde im letzten Jahr in deutschen Kinos gezeigt und wird seit Juni sogar in Frankreich an die Leinwand projeziert.

Laut Eno, der ebenfalls im Film zu sehen war, lagen die Produktionskosten für den Film bei 14 bis 17 Millionen Euro. Diese Kosten konnte Xatar jedoch in kürzester Zeit wieder einspielen, denn nur drei Monate nach Ausstrahlung hatte der Film einen Umsatz von 20 Millionen Euro generiert. Diesen Erfolg kündigte Xatar wie folgt an: „1 Millionen Zuschauer für Rheingold!!!! Tausend Dank an die Millionen tollen Menschen da draußen und besonders an die fans die mehrfach den Film schauen 🙏🏽♥️ Wir lieben euch. 20 Millionen Euro Umsatz in weniger als 3 Monaten“

Kontra K

Jetzt dürfen sich Fans der deutschen HipHop-Szene wohl auf den nächsten Film freuen. Letzten Freitag kam die Single „Summertime“, ein siebenminütiger Song, dessen Musikvideo einem Kinofilm ähnelt. Dazu veröffentlichte Kontra K kürzlich einen Instagram-Post und kündigte an, dass eine Serie bzw. ein Film bevorstehen würde.

„Wer hat das Video schon gesehen? Und wo soll Film/Serie kommen“, schreibt er im Instagram-Post. Erstaunlicherweise dürfte es sogar schon die erste Plattform geben, die Interesse an einem Spielfilm bzw. einer Serie hat. Primevideo kommentierte unter dem Post: „Ja hallo? Hat uns jemand gerufen?“

Hier der Instagram-Post von Kontra K:

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