Flut an Klagen – Maestro drohen mehrere Jahre Haft

Maestro

Seit geraumer Zeit befindet sich der Youtuber und Rapper Maestro in einer verzwickten Lage. Vor knapp einem Jahr veröffentlichte er sein Statement-Video, das wie eine Bombe in der Szene eingeschlagen ist. In seinem rund 1-stündigen Statement rechnete er mit seinem ehemaligen Partner Mois ab und legte offen, was wirklich bei der Keller GmbH abgelaufen ist.

Dabei enthüllte er vor allen Dingen auch, welchen finanziellen Schaden er durch seine Zusammenarbeit mit Mois davongetragen hat. Eigener Aussage nach habe er trotz 6-stelliger monatlicher Umsätze, sowie einem 50/50-Agreement nie Geld durch die gemeinsamen Youtube-Videos verdient. Dafür habe er ständig Kosten auf eigene Tasche getragen und Mois sogar Geld geliehen.

Schuldenberg

Aus seiner Keller-Zeit nahm er am Ende nur eines mit: Einen riesigen Schuldenberg. Vor ziemlich genau einem Jahr enthüllte er seinen Kontostand. Dieser lag im April 2023 bei einem Minus von 74.000 Euro. Zusätzlich dazu musste er sich ganz allein eine neue Existenz aufbauen, ohne die Hilfe des Keller-Hypes.

Flut an Klagen

Trotz dieser scheinbar aussichtslosen Lage hat Maestro, der bürgerlich Atilla heißt, ein beeindruckendes Kämpferherz bewiesen und auf seinem eigenen Youtube-Kanal durchgezogen. Neben diversen Meinungsvideos konnte er dort unter anderem das neue Erfolgsformat „10 unangenehme Fragen“ etablieren, das pro Episode Hunderttausende Klickzahlen erreicht.

Mehrere Jahre Haft

Aber auch wenn man angesichts der starken Klickzahlen der Ansicht seien könnte, dass es Maestro wieder gut geht und er auf dem Weg ist, seine Finanzen zu konsolidieren, steht seine Existenz auch jetzt noch auf Messers Schneide. Denn auch sein eigener Youtube-Kanal ist geplagt von Problemen.

Denn wie Maestro bekanntgibt, sorgen seine Meinungsvideos dafür, dass er regelmäßig mit Unterlassungserklärungen, Klagen und Anzeigen bombardiert wird. Allein in den letzten Tagen kamen weitere Klagen wegen Verleumdung und übler Nachrede rein. Wegen ersterem droht ihm sogar eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren, bzw. eine empfindliche Geldstrafe. Er kommt aus dem Teufelskreis einfach nicht raus…

Hier seht ihr das Video