Bushido und Manuellsen antworten auf die Entschuldigung von Arafat

Arafat Abou-Chaker

Seit einigen Stunden macht ein unschönes Video die Runde im Netz. Darin ist Musikmanager Arafat Abou-Chaker dabei zu hören, wie er beleidigende Aussagen über das Jesidentum trifft. In dem kurzen Ausschnitt aus einem Gespräch auf Clubhouse bezeichnet er die Anhänger der Religion durchweg als Teufelsanbeter.

„Das was ich auf Clubhouse geäußert habe über die jesidische Religion, war leider von meiner Seite Mangel an Informationen. Ihr habt eure Religion und wir haben unsere. Es tut mir Leid an jeden einzelnen, dem ich zu nahe getreten bin. Ich küss euer Herz. Arafat. Möge der Herr jedes unterdrückte Volk helfen, egal welche Religion oder Herkunft.“

Manuellsen

Aus der Szene und seinem Umfeld gibt es bisher verschiedenen Reaktionen. Die Rapper Enemy und Volo haben starke Kritik an Arafat geäußert. Manuellsen hingegen hat heute Morgen den folgenden Kommentar dazu gepostet und die Entschuldigung von Arafat geteilt. Er stärkt ihm den Rücken:

„Guten Morgen. Ich habe mir gerade von einem yezidischen Bruder sagen lassen, dass das yezidische Gebet anfängt mit ‚Gott beschütze alle 72 Völker, dann erst uns‘ Das ist eine sehr schöne und respektvolle Aussage, genau den gleichen Respekt müssen andere Religionen dem Jesidentum entgegen bringen.

Lakdum Dinkum Waliha Din, der hat die eine und der die andere Religion. Zu viel Völker haben gelitten, dass wir uns daran fest machen. Lass uns fest machen daran, dass wir Menschen sind und jeder Fehler verziehen werden ‚kann‘ wenn man will. Freiheit für alle unterdrückten Völker. #Ezidi #Respekt #Toleranz“

Bushido

Und auch Bushido hatte zum aktuellen Vorfall rund um Arafat etwas zu sagen. Auf Twitter teilt ein Nutzer die Entschuldigung seines ehemaligen Geschäftspartners. Bushido reagiert auf dieses Statement des Abou-Chakers in Form eines Kommentars und bezeichnet dessen Worte als „Augenwischerei“.

Hier seht ihr den Tweet

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