Comeback – Kollegah schreibt an sein Ex-Signing
Seyed
Anfang 2019 trennte sich Seyed unter rätselhaften Umständen von Kollegah und dessen Label Alpha Music Empire. Obwohl der 27-Jährige der erfolgreichste aller Kollegah-Signings ist und sich zweimal in den Top 4 der Album-Charts platzieren konnte, löste man die geschäftliche Beziehung zu dem gebürtigen Bielefelder auf.
Die Hintergründe der Trennung klärte Seyed erst mehrere Monate später auf seinem Track „Schwarzmond“ auf. Darin legt er dar, dass er das Label wegen eines Managers, der bis 2019 noch bei Alpha Music tätig war, verlassen musste. In dem Song schoss er auch gegen den kurzzeitigen Alpha-Rapper Gent:
„Fitna war bei dir nie wegzudenken, du spieltest mit Existenzen/ Doch im Ernst: Man kann einen Seyed nicht durch einen Gent ersetzen/ Und jetzt ist der Shoki schockiert/ Denkst du ernsthaft, ich vergess‘ die Insta-Story von dir?/“
Kollegah
Gegenüber seinem alten Labelchef hingegen behielt der in Wiesbaden lebende Rapper hingegen stets einer positive Einstellung und bedankte sich auf demselben Track dafür, dass Kollegah sein Mentor gewesen ist. Später bekräftigte er seine Worte in einem JamFM-Exklusiv, wo er einen Diss gegen ihn strikt ablehnte:
„Fokus halten, konzentrier‘ mich auf das Wesentliche/ manche A&R’s wollten gern, dass ich Kollegah disse (..) Nach der Alpha-Trennung Lage gef*ckt/ Jahres für nichts/, denn sie zeigte mit ihr wahres Gesicht/ (..) Genau wie alte Manager, manche haben nur Bares im Blick“
Comeback
Nun war Seyed seit einiger Zeit von der Bildfläche verschwunden. Nur einige Bilder sah man von dem Wiesbadener, unter anderem mit Ex-Labelchef Kollegah, zu dem er offenbar inzwischen wieder einen sehr guten Draht pflegt.
Für kommenden Freitag hat Seyed jedoch eine Comeback-Single angekündigt – sowie ein ganzes Album, welches uns im April erwartet. Und auch sein ehemaliger Labelboss und Wegweiser Kollegah kommentierte unter seinem Comeback-Post und schrieb: „Es wird Feuer“. Man darf gespannt sein, was Seyed nach seiner langen Abwesenheit zu sagen hat.
Hier seht ihr es:
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