Nach Capital Bra – Weitere Gold-Rapper im Visier der deutschen Medien

Capital Bra

Wahrscheinlich hat bereits jeder Rap-Fan mitbekommen, dass bei RP Online vor wenigen Wochen ein Bericht veröffentlicht wurde, in dem sich der Redakteur Sebastian Dalkowski über den Berliner und EGJ Rapper Capital Bra lustig macht.

Der Autor schreibt, dass er den Erfolg des 23-jährigen nicht nachvollziehen könne und auch nicht versteht, warum die Jugend den Rapper feiert. Auf Twitter schrieb er, dass er Capital Bra und seine Fans mit dem Bericht beleidigen würde, womit er sich im Klaren war, wie brisant der Artikel in der Öffentlichkeit ankommen dürfte.

Berliner Kurier

Nun sind es erneut deutsche Rapper, die von den Medien attackiert werden. Der Berliner Kurier schreibt in einem Artikel über den Auftritt der beiden Rapper vom 15. August. So heißt es: „Großspurig, obszön, sexistisch und gewaltverherrlichend: Die Songs, die Savas  (43) und sein Kumpel Sido (37) Mittwochabend in der Zitadelle Spandau boten, waren nichts für Zartbesaitete.“

„Oder Menschen mit großem musikalischen Anspruch. Mit Wohlstandsbäuchlein und ergrautem Bart tigerten die beiden Berliner Rapper zu DJ-Musik die Bühne entlang – sich stets in großen Posen und Gesten gebend.“

„Hier meterhohe Flammen, in die Lüfte geschossenes Spielgeld, da ein Wodka-Shot. Dazu eine Prise (aufgesetzte) Gangster-Attitude. Die Texte der nicht jugendfreien Songs, teils unverständlicher Buchstabensalat, fanden zwar Anklang bei den Hardcore-Fans, die jedoch schienen zum größten Teil der Unterwelt entsprungen und könnten problemlos für Reality-TV-Trash-Formate gecastet werden.“

Auf Instagram veröffentlichte Sido nun eine Ansage, der man ganz klar entnehmen kann, dass er als Berliner sehr enttäuscht ist, dass der Berliner Kurier „nicht denselben Film fährt.“

Hier seht ihr die Ansage von Sido: