Nicht durch Musik – Massiv ist Multimillionär geworden

Massiv

Seit fast 15 Jahren ist Massiv einer der erfolgreichsten und bekanntesten Straßenrapper des Landes. 13 Soloalben brachte er in dieser Zeit in den Charts unter. Damit ist der Rapper aus Pirmasens in einer Reihe mit nur einer handvoll deutschen Künstlern, die über denselbe Zeitraum auf einem ähnlichen Level abräumen konnte. Zudem erkannte er als einer der ersten überhaupt, wie wertvoll es sein kann, seine Musik auf einem eigenen Label auf den Markt zu bringen.

Neben seiner Rapkarriere ist der Berliner auch als Schauspieler bekannt. In der Serie „4 Blocks“ übernahm er eine der Hauptrollen und schlüpfte in die Rolle des Latif und spielte sich trotz der harten Charakters seiner Figur in die Herzen der Zuschauer.

Seit neuestem betreibt Massiv nicht nur sein Label „Al Massiva“, das seit 2007 besteht, sondern auch das Label „Qualitäter Music“. Sein Signing Ramo gilt für viele als der beste Newcomer des Jahres 2019. Der erst 15-jährige Marlo gilt als der beste Rapper unter 18. Erst vor wenigen Tagen stellte er sein neuestes Signing Kilomatik vor. Dessen erste Single „Vollgas“ geht zurzeit durch die Decke.

Multimillionär

Doch sein erfolgreichstes Geschäft sind nicht die beiden Musiklabels oder seine Rolle in „4 Blocks“, sondern – zumindest wenn man den Worten von Manuellsen glaubt – sein Shsishatabak. „Al Massiva“ heißt die Marke, die ihn offenbar steinreich gemacht hat.

In ihrer Reaction zur Single „Vollgas“ kommen Mois und Manuellsen darauf zu sprechen, dass Massiv eine gute Labelarbeit macht und seine Signings bisher immer ins Schwarze getroffen haben. Mois merkt daraufhin, dass aber auch sein Shishatabak alles zerstört habe.

Daraufhin plaudert Manuellsen ein wenig aus dem Nähkästchen und erklärt, dass Massiv durch den Verkauf seines Tabaks ausgesorgt hat. Manuellsen: „In Millionenhöhe.“ Mois: „Ja, es wurden so 100.000 Stück verkauft.“ Manuellsen: „Der Massiv soll nicht auf bescheiden machen, der ist mehrfacher Millionär geworden mit dem Tabak“

Hier seht ihr das Video