Mois schießt hart gegen Asche und Kollegah

Asche

Seit 2018 ist der Rapper Asche bei „Alpha Music Empire“, dem Label von Kollegah, offiziell gesigned. Seinen ersten Auftritt an der Seite des Düsseldorfers hatte Aschkobar auf dem Song „Macht“ auf dem Album „Hoodtape 3“ von Kollegah – zusammen mit den damals ebenfalls gesignten Seyed, Gent und Jigzaw.

Letztere fielen im Laufe des Jahres 2019 weg und das Label schien komplett zu zerfallen – der letzte verbleibende Künstler an der Seite von Kollegah war Asche. Mittlerweile haben die beiden sogar ein gemeinsames Album in der Pipeline, so soll das Kollabo-Projekt „Natural Born Killas“ bereits in drei Wochen offiziell erscheinen.

Mois

Obwohl die Promophase für Asche und Labelchef Kollegah bis jetzt durchaus gut lief, die Auskopplungen bei den Fans gut ankamen und Asche mit seinem Song „X-Massaker“ auf Platz 2 der YouTube-Trends landen konnte, kommen dem AME-Signing jetzt schwere Vorwürfe entgegen.

Diese kommen von YouTuber, Rapper und Label-Chef Mois – der ebenfalls eigener Aussage nach gut mit Kollegah befreundet war und bereits einige Videos zusammen mit dem Düsseldorfer für seinen YouTube-Channel gedreht hat. In seinem neuesten Video wirft er Asche vor seine wahre Identität verschwiegen und einen anderen bürgerlichen Namen und Geburtsdatum zu haben, als es offiziell von dem Rapper angegeben worden ist.

Vorwürfe

Dazu zeigt Mois ein Bild auf seinem Handy, auf dem man angeblich den Personalausweis von Asche sehen soll – dort wird der Name mit „Christoph Konrad Aschenberg“ angegeben und das Geburtsjahr auf 1983 datiert. Auf dem Wikipedia-Eintrag des Rappers sieht man jedoch den 30. Mai 1989 als Geburtsjahr, der bürgerliche Name von Asche wird dort als „Amir Israil Aschenberg“ zitiert.

In einigen Tracks behauptet der Rapper zudem, dass er gebürtiger Tschetschene sei. In einem älteren Interview bei TV Strassensound belegt er diese Behauptung und erzählt, wie es gewesen sein soll, in Tschetschenien zur Zeit des Krieges aufzuwachsen.

Diese Indizien nutzt Mois in seinem Video, um mit dem Bild von vermeintlich offiziellen Dokumenten des Rappers diese Behauptung zu widerlegen – denn auf dem im Video gezeigten Personalausweis sieht man deutlich, dass als Geburtsort die Stadt Gleiwitz in Polen angegeben ist! Damit würde sich ein großer Teil der Identität, auf die sich der Rapper stützt, als Lüge herausstellen.

Statement

Bis jetzt gibt es keine offizielle Antwort von Asche, so bleiben die schweren Vorwürfe von Mois also erstmal im Raum. Auch wenn der YouTuber keine größere Auseinandersetzung verursachen will – Ein Angriff gegen Asche dürfte ebenfalls als Angriff gegen Kollegah und sein Label gesehen werden, der nun von vielen Fans ebenfalls in der Kritik seht. Als Grund für diese schweren Anklagen gibt der YouTuber übrigens an, dass er nicht gerne sehe, wie Personen des öffentlichen Lebens ihre Fans hinter das Licht führen würden.

Hier seht ihr das Video