Zu harter Disstrack – Animus wird ausgegrenzt

Animus

In letzter Zeit musste Animus einiges an Gegenwind einstecken. Der Höhepunkt dürfte hierbei sicherlich der bekannte Vorfall mit Manuellsen aus dem Jahr 2019 sein. Auch mit einigen weiteren ehemaligen Weggefährten versteht der Heidelberger sich heute nicht mehr gut.

Seit seinem Signing bei dem Berliner Traditionslabel „Ersguterjunge“ hat der 33-jährige selbst immer wieder gegen andere Rapper ausgeteilt. Von Anfang an mit dabei war Maskulin-Rapper Fler, der parallel eine längere Beef-Geschichte mit Labelchef Bushido hat, die immer noch brandaktuell ist.

Seine Diss-Gegner erweiterte der Rapper in den letzten Wochen unter anderem auf YouTuber Mois und Journalist Rooz. Auf seine Disses folgten in den vergangenen Tagen Antworten von besagten Personen und anderen Akteuren der Rap-Szene, die wiederum zur nächsten Reaktion von Animus führten.

Unter anderem wird dem Heidelberger vorgeworfen, nur Bushidos Willen wegen gegen seine Gegner auszuteilen. Dies dementierte Animus aber entschieden in einem längeren Statement. Unter anderem sagte er dazu: „Aber ich lasse mir auch von keinem was gefallen. Die Antwort kommt manchmal früher manchmal später, aber sie kommt. Erwähnt meinen Namen nicht, dann erwähne ich euren Namen nicht.

So einfach ist das, aber verdreht nicht die Tatsachen in der Hoffnung so mein Ego zu triggern, denn dafür bin ich zu smart und das solltet ihr mittlerweile gelernt haben ihr Heuchler. Niemand kann mir sagen wen ich dissen soll und jeder Diss geht zu 100% auf meine Kappe und ist immer eine gerechtfertigte Reaktion.“

YouTube

Nun nimmt Animus weiter eine Protesthaltung ein, die in seinem neuen Track „Animus VS Strasse“ deutlich wird. Der Track kann mit seiner Darstellung als eine Art „Disstrack“ gegen die Strasse und das frühere Ich von Animus verstanden werden. Dieser konnte allerdings seit Veröffentlichung nicht in den YouTube-Trends landen. Laut Aussage des Heidelbergers wird er mit seinem Song von den Trends der Videoplattform ausgeschlossen. Auf Instagram schreibt er: „Die Trends schließen uns (wahrscheinlich wegen dem harten Intro) aus! Pusht das Ding umso mehr um zu zeigen wie viele Leute hinter diesem Song stehen.

Hier seht ihr den Beitrag:

Animus via Instagram

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