Eno spricht über Streit mit Mero, Depressionen und Ghostwriter
Eno
Seit letzter Nacht ist Eno endlich wieder zurück. Nach gefühlten Ewigkeiten hat der junge Rapper passend zu seinem heutigen Geburtstag sein Comeback gegeben und darin die Skandale der letzten Jahre adressiert. In seinem ersten Part macht Eno erstmals völlig reinen Tisch und erklärt, was nach seinem Auftritt bei den Hype Awards wirklich passiert ist.
Demnach haben ihm der Hate und die Memes im Internet hart zugesetzt, sodass er Depressionen bekam. Außerdem vernachlässigte er durch seine Geld seine Arbeit und ließ stattdessen Ghostwriter seine Texte schreiben. In diesem Punkt geht Eno ungewöhnlich hart mit sich selbst ins Gericht und bezeichnet seine eigenen Refrains als „Fake-Hooks“:
„Die AoN-Legacy ist schwer auf den Schultern
Nach den Hype Awards kam ich ganz derbe runter
Depression, alle haten, sag, was passiert ist
Die erste Mio ließ mich fliegen und hart abstürzen
(…) Statt Lines zu texten war ich auf Fashion-Drops
Zahltе Ghostwriter für Fake-Hooks von Travis Scott“
Streit mit Mero
Neben der Abrechnung mit sich selbst geht der 24-Jährige auch auf das Thema Mero ein. Erst vor ein paar Monaten lieferte er ein Update bezüglich seines Labelkollegen und erklärte, dass es Streit zwischen ihnen gegeben hat:
„Ich lese diese Frage jetzt gefühlt 1 Million Mal schon und sage euch ein, zwei Sätze dazu. Freunde streiten sich und Freunde verletzen sich. Manchmal bewusst, manchmal aber auch unbewusst, so ist das Leben und das ist auch normal. Diese Dinge gehören aber nicht in die Öffentlichkeit. Wir haben beide viel zu tun, viel Arbeit, man kommt nicht dazu sich auszusprechen, aber irgendwann legt sich alles. Es ist nichts schlimmes, alles entspannt.“
Ein paar Monate später spricht er jetzt erneut über Mero und richtet sich auf seinem neuen Song ganz direkt an ihn. Eno scheint die Sache hinter sich lassen zu wollen und meint, dass man sich nach der langen Zeit wieder treffen sollte:
„Streit mit Mero, nur falsche Egos
F*ck was alle sagen, haben uns zu lang nicht gesehn, lo“
Hier seht ihr das Musikvideo