Monet192 erhebt schwere Vorwürfe nach Diss von Farid Bang

Farid Bang

Über 20 Personen hat Farid Bang auf „Asozialer Marokkaner“ namentlich gedisst. Darunter gleich mehrere deutsche Newcomer mit großen Namen. Den größten „Spot“ erhielt vor allen Dingen einer – Monet192. Der Schweizer Rap-Sänger wurde nicht nur am häufigsten gedisst, sondern auch am präsentesten.

Denn die Disses gegen ihn waren auf den Singleauskopplungen drauf. Farid drückte ihm den Stempel auf, androgyn zu sein und bezeichnete ihn unter anderem als seine Lieblingsrapperin. Daneben gab es noch Seitenhieb in den Interviews vor Album-Release.

„Ich bin ein Alleskönner/ f*ck eure ganzen Töchter/
die Rapperin Monet sieht aus wie die Tochter von Harald Glööckler/“

Monet192

Kürzlich meldete sich Monet dann per Nachricht bei Farid. In dem kurzen Gespräch erklärte er, die Disses ebenfalls witzig zu finden und das Ganze sportlich zu nehmen. Der Banger-Chef reagierte ebenfalls positiv, womit das Thema eigentlich vorbei sein sollte. Doch jetzt meldet sich Monet erneut zu dem Diss zu Wort und erklärt, was er in Folge der Zeilen festgestellt hat.

Demnach hätten viele Menschen auf Social Media den Diss zum Anlass genommen, homophobe Beleidigungen gegen ihn zu posten. Er selbst schildert einen Vorfall aus seiner Jugend, in dem er eine Person ebenfalls auf diese Weise beleidigt hat. Seiner Aussage nach habe er sich damals aber dafür entschuldigt. Was er dagegen im Internet gelesen habe, sei „echt krank“. In diesem Zuge erklärt er, dass er und sein Team für Toleranz und Gleichberechtigung stehen.

Monet192 über Homophobie

„Hi Leute, ich möchte mich kurz zu einem Thema äußern, das mir wichtig ist. Mit ist nach diesem Diss von einem meiner Rapkollegen einiges aufgefallen. Es gibt erschreckend viele Menschen da draußen, die immer noch so abwertend über Homosexuelle sprechen und diese Menschen dementsprechend auch mobben.

Ich habe so ein schlechtes Wort auch schon mit 17 oder 18 benutzt, aber diesen Fehler eingesehen und mich dafür entschuldigt. Ohne das kleinzureden war das, was ich auf den sozialen Medien sehe, bei anderen Personen echt krank. Es tut mir so leid, dass Homosexuelle immer noch so behandelt werden und das in der heutigen Zeit! Ihr habt mehr verdient. SickBaby steht für Toleranz und Gleichberechtigung. Love is Love!

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