„Ich bin für dich jahrelang anschaffen gegangen“ – Bushido beleidigt Arafat

Marco Verch / CC 2.0)

Bushido & Arafat

Seit 2018 ist das Verhältnis zwischen Bushido und Arafat, welches damals auf freundschaftlicher und geschäftlicher Ebene für die Öffentlichkeit als nahezu unzertrennbar galt, endgültig in die Brüche gegangen. Seitdem ist viel passiert und gleichzeitig wurde viel zu den Ereignissen vor und nach der Trennung gesagt. Auch Arafat hatte einige Monate nach dem Bruch ein längeres Statement in einem Instagram-Livestream abgegeben.

Darauf nimmt Bushido in der dritten Episode seiner neuen Amazon Prime-Doku „Unzensiert – Bushido’s Wahrheit“ Bezug und greift den Vorwurf von Arafat an ihn auf, undankbar gegenüber dem Clan-Chef zu sein. Das nimmt der EGJ-Chef nicht so hin und liefert dabei eine härtere Ansage gegen seinen früheren Geschäftspartner. Unter anderem betont er dabei, dass Arafat nur dank ihm selbst da sei, wo er heute ist.

Bushidos Ansage an Arafat

„Du hörst plötzlich einen Arafat – einen, der sich 15 Jahre fett gefressen hat. Jemand der alleine von mir, von offiziellem Geld 10 Millionen bekommen hat. Ein Mensch, der sich an keine Regeln halten kann, der sich über Gott und die Welt hinweg setzt. Der sich selbst als einzige moralische Instanz sieht. 

Er hatte mit mir einen an der Seite, der immer loyal gewesen ist, der immer seinen Mund gehalten hat. Der (…) sich unterdrücken lassen hat. Der sich gegen seine eigene Familie gestellt hat. Der sich nie irgendwie Gedanken gemacht hat, was dieser Mensch mit den Immobilien oder Geldbeträgen macht, die er verfügen kann. (…) Ich habe alles gemacht was er wollte, ich habe ihm mein Leben geopfert. Und dieser Mensch, der das alles bekommen hat, sagt heute ich bin undankbar.

Hab ich nicht meine Frau stehen lassen, bin irgendwie in sein scheiß PapaAri gekommen, um mit irgendwelchen arbeitslosen Schmarotzern rumzuhängen? (…) Hab ich das nicht alles gemacht, hab ich jemals einmal nein gesagt? Nein. Also wo war ich undankbar? Sag mir, du Hund, wo war ich ein einziges Mal undankbar. Er soll die Fresse halten, ohne Witz. (…)

Laber mich nicht voll du stück Scheiße, du kannst auf nichts stolz sein. Alles, was du jemals besessen hast, und besitzt, hast du nur bekommen weil du andere Menschen bedroht, erpresst oder unter Druck gesetzt hast. Ich bin jahrelang für dich anschaffen gegangen. Darauf kannst du stolz sein, auf nicht mehr.“

Hier seht ihr die Doku (Zitat aus Episode 3) 

Die Ankündigung zur Dokumentation:

 

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