Nach Disstrack – Bushido mit der nächsten Machtdemonstration
(Quelle: rbb)
Bushido
Die Fans mussten sehr lange auf „Sonny Black 2“ warten. Eigentlich wurde das Album bereits für letztes Jahr angekündigt, seitdem musste es allerdings mehrfach verschoben werden. Das Releasedatum scheint nun aber endgültig zu stehen und beläuft sich auf den 17. Dezember, also nächsten Freitag.
Passend dazu befindet sich die Promo zum Album derzeit in der heißen Phase. Mit seiner vielbesagten Amazon-Prime Doku sorgte Bushido in den letzten Tagen sowohl inner- als auch außerhalb der Rapszene für Furore. Zudem erscheinen seit einem Monat im Wochentakt neue Songs.
So erschien vergangene Woche mit „Heavy Metal Payback 2“ zusammen mit Baba Saad und Animus die Fortsetzung eines absoluten Bushido-Klassikers. Gleich diese Woche folgte mit „90er Berlin“ der wohl härteste bisher erschienene Track des Albums.
Nicht nur erinnert er atmosphärisch sehr an das düstere Sonny Black 1, auch wird auf dem Track ordentlich gedisst. Im ersten Part disst Bushido Rooz, gegen den der Berliner in der Vergangenheit bekanntlich mehrfach stichelte. Auch in diesem Track macht sich Bushido wieder über die Statur des Rap-Journalisten und Entertainers lustig: „Halte deine Mutter wieder an der Hundeleine/ Und Rooz‘ Arme sind noch länger als die Stummelbeine“
Daneben gibt es ebenfalls Disses gegen das aktuelle Maskulin-Camp, bestehend aus Fler und Bass Sultan Hengzt. Außerdem sorgt Bushido auf dem Track mit einem vermeintlichen Diss gegen Manuellsen für Furore. Das Ganze ging soweit, dass Manuellsen darauf antwortete und Bushido gestern ein 15-Minütiges Statement zu der Thematik machte.
Machtdemonstration
Bei den Fans scheint der Track sehr gut anzukommen, in jedem Fall kann man sagen, dass er ordentlich polarisiert. In den deutschen Musik-Trends auf YouTube landete er gestern auf Platz 2. Auf Platz 1 steht nach wie vor „Heavy Metal Payback 2“, also das Bushido-Release von letzter Woche. Als kleine Machtdemonstration hält Bushido den Moment in einer Instagram-Story fest.
Hier seht ihr es:
