Kool Savas erklärt, warum 50 Cent nie so pleite war wie 6ix9ine

6ix9ine

Wie jeder mitbekommen haben dürfte, steht es gerade schlecht um 6ix9ine. Insbesondere in finanzieller Hinsicht geht es für den 25-Jährigen rasant Bergab. Vor Gericht gab er kürzlich an, kaum noch über die Runden zu kommen. Der Manager des Rappers erzählte kürzlich via Clubhouse, ihm 20 Dollar zum Tanken gegeben zu haben:

„Yeah, he broke as a motherf*cker. That n***a 6ix9ine ain’t got nothing. (…) Man, than n***a over there doing bad, bro. I had to send that n***a $20 for some gas, man. That’s why we was telling the people, ‘Ain’t really nothing we can do for you right now cause n***a broke-broke.‘ It’s fucking terrible, man.“

Kool Savas

Automatisch stellt sich die Frage, inwiefern man den Angaben von 6ix9ine tatsächlich glauben kann. Denn prinzipiell hat er in einem Strafverfahren das Interesse, möglichst arm zu erscheinen um seine Strafe gering zu halten. Unter Fans kam deshalb die Vermutung auf, dass 6ix9ine die 50 Cent-Taktik anwendet und sich nur als pleite darstellen will.

Dazu bezieht jetzt jemand Stellung, der es wissen muss. Kool Savas ist seit 25 Jahren im Rap-Geschäft, hat Labels geführt, war bei anderen Labels gesignt und kennt auch abseits davon jeden Aspekt im Business. Er erklärt jetzt, warum es dumm ist, die Situation von 6ix9ine mit der damaligen Strategie von 50 Cent zu vergleichen.

Auf Twitter erklärt er, dass Fifty zum Zeitpunkt seiner Insolvenz deutlich geschäftstüchtiger gewesen ist. 6ix9ine hingegen hat nur die Musik, die ihm wegen seiner schlechten Verträge nicht einmal selbst gehört. Er gibt auch zu verstehen, dass das „sinnlose Flexen“ ein Faktor dafür war, dass Tekashi jetzt vor einem finanziellen Trümmerhaufen steht:

„Leute die 50 mit 6ix9ine vergleichen sind dumm. Vielleicht sogar dümmer als dumm. 50 hat diesen Broke-Trick gemacht und hatte schon endlos viele Beteiligungen in Firmen quer durch die gesamte Welt. Von Lizenzen bis Krypto etc. Der andere hat Musik die ihm nicht mal mehr gehört.“

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