Chance bei Sido verpasst – jetzt muss Menowin Fröhlich in den Knast

Menowin Fröhlich

Eigentlich hätte Menowin Fröhlich alle Chancen gehabt, eine erfolgreiche Karriere als Musiker aufzubauen. Als Finalist von DSDS war er vor rund 10 Jahren auf dem besten Weg ein Star zu werden und richtig durchzustarten. Sein damaliger Final-Gegner Merzhad Marashi ist noch heute aktiv und betreibt unter anderem ein Tonstudio, in dem viele bekannte Rapper ihre Songs aufnehmen.

Doch aufgrund privater Probleme und Verfehlungen verlor er das Finale und verschwand schnell wieder in der Versenkung. Selbst seine Verwandtschaft zu Sido und dessen guten Willen konnte er nicht nutzen. Vor knapp 2 Jahren kotzte er sich im deutschen Fernsehen über seinen Rapper-Cousin aus. Der Sänger meinte, das Verhalten von Sido sei „überkrass eklig“ gewesen, weil die beiden Familie seien, er aber nie ein Album mit ihm gemacht hat.

Sido

Sido, der ihn im Verlauf der DSDS-Staffel erst kennengelernt hat, antwortete kurz darauf in seiner eigenen Live-Sendung auf die Vorwürfe. Er erklärte aus seiner Sicht, wie er mehrere Versuche unternommen hatte, um Menowin zu pushen. Er habe mit ihm Studio-Termine und bekannte Leute für Features rangeholt.

Doch Menowin versäumte immer wieder die Termine und hielt Abmachungen nicht ein. Als er dann trotz Vereinbarung nicht zum Finale der Sendung X-Factor erschien, zog der enttäuschte Rapper eigener Aussage nach die Reißleine und erklärte, dass er mit ihm nichts mehr zutun machen möchte.

Gefängnis

Bessere Voraussetzungen gibt es eigentlich kaum. Aber Menowin konnte keine seiner Chancen nutzen. Jetzt wurde er erneut zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Insgesamt 14 Monate ohne Bewährung muss er im Knast verbringen. Vorgeworfen werden ihm Trunkenheit am Steuer und Betrug. Man kann nur hoffen, dass er die Strafe absitzt und danach doch noch einmal die Kurve kriegt…

„Jetzt ist das Urteil in einem seit 2019 laufenden Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer gefallen. Der Familienvater muss für ein Jahr und zwei Monate ins Gefängnis – ohne Bewährung, wie RTL berichtet. (…) Eine Bewährungsstrafe gab es den Angaben zufolge nicht, weil die Prognose des Sängers laut Gericht „nicht positiv“ sei. Das Urteil sei sogar zwei Monate höher ausgefallen, da es noch einen anderen Strafbefehl aus Wuppertal gegen Menowin wegen Betrugs gebe. „

(Quelle: Bunte)

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