„Waren schon in Gesprächen“ – Pa Sports wollte Finch Asozial unter Vertrag nehmen

Pa Sports

Als Rapper stehen die Qualitäten von Pa Sports vollkommen außer Frage. Schon als Jugendlicher hat er als MC auf Jams geglänzt und deutlich ältere Rapper gebattlet. Dieses Talent spiegelt sich auch heute noch in seiner Musik und seinem Erfolg wieder. Als Solokünstler umfasst sein Katalog mittlerweile knapp 2 Milliarden Streams.

Mindestens genauso gut – wenn noch sogar noch besser – ist er aber als Labelchef. Life is Pain muss in jeder Diskussion über das beste deutsche Hiphop-Label auftauchen. Jeder kennt die Künstler, die bei PA unter Vertrag stehen und unter seiner Obhut selbst zu Stars geworden sind. Das hat der gebürtige Essener seiner Philosophie als Leiter eines Labels zu verdanken.

Finch Asozial

Denn als Labelchef hat der 32-Jährige ein bemerkenswerte Auge dafür, wer als Künstler funktioniert und wer nicht. Das zeigt sich auch daran, welche Rapper er schon im Blick hatte, bevor sie ihren Durchbruch hatten. Pashanim und Apache 207 sind nut ein paar Beispiele. Wie Pa Sports jetzt verrät, hatte er vor geraumer Zeit auch vor, Finch Asozial zu signen.

Was im Nachhinein völlig logisch erscheint, wäre vor ein paar Jahren nicht so offensichtlich gewesen. Das was Finch macht, ist weit weg von klassischem Hiphop. Trotzdem hat PA schon damals gesehen, das etwas besonderes in dem heutigen Gold-Rapper steckt. Eigener Aussage nach war er bereits in Gesprächen mit Finch, der sich am Ende für einen anderen Weg entschieden hat.

Pa Sports wollte Finch Asozial signen

„Zum Beispiel war ich vor ein paar Jahren mal daran interessiert, Finch Asozial zu signen. Wir waren schon in Gesprächen und so. Das werden die Leute jetzt wahrscheinlich mir gar nicht glauben, aber ich war wirklich mal interessiert, Finch Asozial zu signen. Weil ich verstanden habe, was er für ein Produkt ist. Das sind meine Skills als jemand, der ein Label führt.

Ich würde niemals einen Song von ihm hören. No Disrespect, er ist ein geiler Typ, liebe Grüße an Finch. Er ist ein geiler Typ, er würde wahrscheinlich auch niemals einen Song von mir hören. Weißt du was ich meine? (…) Wir haben schon drüber gesprochen.“

Hier seht ihr das Video

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