Pa Sports antwortet auf das Statement von KC Rebell zum Beef

KC Rebell

In den letzten paar Monaten haben sich wieder einige Dinge zwischen PA Sports und KC Rebell getan. Wie jeder weiß, sind die beiden seit rund 4 Jahren ziemlich zerstritten. Im Sommer 2018 rechnete Pa Sports noch auf „Guilty 400“ mit seinem ehemaligen Freund ab. Seitdem haben die beiden es nicht geschafft oder gewollt, wieder auf einen Nenner zu kommen.

Im Februar diesen Jahres sprach KC Rebell erstmals wieder über PA. Im Interview bei Aria Nejati erklärte er, seinem Jugendfreund nichts schlechtes zu wünschen. Genauso deutlich wurde aber auch, dass offensichtlich noch einiges geklärt werden muss, bis sie wieder ein normales Verhältnis haben könnten.

KC Rebell über PA Sports 

„[…] Das einzige, was ich mir von ihm gewünscht hätte ist, dass er das einfach persönlich mit mir klärt. Weil er war für mich nicht so ein Kumpel aus dem Rap-Business oder so, der war richtig mein Bruder. (…) Ich kenne ihn seit der Schule und ich hätte mir einfach gewünscht, dass er das persönlich mit mir klärt und nicht im Internet, deswegen wird von meiner Seite aus niemals öffentlich irgendwas kommen. Ich werde nicht öffentlich gegen ihn schießen oder sonst irgendwas. Das ist nicht meine Art.“

Pa Sports

Ein halbes Jahr später gibt es nun die Antwort von Pa Sports auf das Interview. Im Livestream reagiert er auf die vollständige Passage und gibt seine Sicht der Dinge wider. Dabei wird deutlich, dass man sich scheinbar darin einig ist, sich nicht einig werden zu können. Aus diesem Grund zieht Pa Sports das Fazit, dass es Stand jetzt keinen Sinn ergibt, sich auszusprechen. Beide Seiten sehen den Streit zu unterschiedlich, um sich auf Augenhöhe zu begegnen. Unterm Strich kommt er zum Ergebnis, dass die Situation aktuell nicht geklärt werden kann und man sich weiterhin „fremd“ sei.

Pa Sports antwortet auf das Statement

„Bevor ich das gemacht hab mit diesem Song, wurde mir nur Unrecht angetan. Ich wurde auf jeden Fall nicht so behandelt, wie ich es von einem Freund, der auch der Meinung ist, dass er so ein Freund für mich war… also da war, sagen wir 10 zu 0. Und ich bring die Reflektion in diese Sache mit rein, dass ich sag: Mein Song, der war 10 auf einmal. Und ich bin bereit zu sagen, dass ich mit dieser entwaffnenden Ehrlichkeit in der Öffentlichkeit, in 17 Minuten das ausgeglichen hab, was ich mir in dieser Freundschaft vielleicht 10 Jahre lang geben musste. (…)

Die Betonung liegt auf ‚gegenseitig‘. Und wenn kein Verständnis dafür da ist, dass das auf Gegenseitigkeit basiert. Wenn der eine immer noch den Standpunkt vertritt ‚Ich hab doch nie was gemacht.‘ Dann haben wir doch eh ein komplett unterschiedliches Verständnis davon, wie diese ganze Sache überhaupt gelaufen ist. Was willst du dann da zu machen. Wir sind uns ja nicht gegenseitig am bekriegen, dann kann es ja so bleiben wie es ist. Man hat nichts miteinander zutun, man ist sich fremd.“

Hier seht ihr das Video

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