Verfrühtes Karriereende – T-Low (21) legt fest, wann er aufhört zu rappen

Karriereende

Für viele Heranwachsende ist Rapper ein absoluter Traumberuf. Für diejenigen, die es geschafft haben, scheint die Profession allerdings in vielen Fällen nicht mehr so erstrebenswert zu sein wie man annehmen würde. Denn immer wieder kündigen deutsche Rapper an, ihre Karriere relativ schnell beenden zu wollen.

Dass ein Künstler viel länger als 10 Jahre im Rapgeschäft aktiv bleibt, ist eher die Ausnahme als die Regel. Demnach gibt es wohl Aspekte am Rapperdasein, die den Beruf unattraktiv für eine längere Ausübung machen. Und auch wenn am Ende Künstler ihre Ankündigungen oft wieder zurückziehen, ist der Drang nach einem Karriereende bei vielen vorhanden.

Punch Arogunz, Deamon, Yung Hurn, Motrtel

Die Gründe dafür, weshalb viele Rapper hinschmeißen, sind oft sehr unterschiedlich. Einige haben Erfolg in anderen Branchen gefunden und sind nicht mehr aufs Musik machen angewiesen. Punch Arogunz führt einen sehr erfolgreichen Tattooladen und ist geschäftlich anderweitig eingespannt.  DEAMON ist eigener Aussage nach bald am Ende seiner Laufbahn angekommen. Seine Gründe dafür legte er in einem langen Statement dar.

Zuletzt teilte dann auch Yung Hurn mit, dass er bereits einen festen Zeitpunkt für sein Karriereende im Blick hat. Mit 30 Jahren will der heute 27-Jährige in Rente gehen. Das sind zwar noch 3 Jahre, da er aber kaum Musik veröffentlicht, könnte in dieser Zeit womöglich nur noch ein einziges Projekt folgen, bis er in Rap-Rente geht.

Mortel sieht einen ähnlichen Plan vor. Er hat sich noch nicht völlig festgelegt, bis wann er Musik machen will. Nach und nach baut er sich jedoch eine Karriere als Schauspieler auf, für die seine Rapkarriere allmählich weichen soll. Im höheren Alter will er kein Rapper mehr sein, für den Moment müssen sich Fans aber erst einmal keine Sorgen machen.

T-Low

Nun kündigt auch T-Low an, dass er nicht ewig rappen wird. Obwohl er mit 21 Jahren noch ganz am Anfang steht, setzt er sich jetzt schon eine harte Grenze. Mit 30 Jahren will er definitiv nicht mehr als Rapper hinterm Mikrofon stehen. Das heißt, dass er noch knapp 8 Jahre hat.

Wenn diese Jahre genauso weitergehen wie das aktuelle Jahr, wird er finanziell ohnehin nicht mehr auf Musik angewiesen sein. Sobald das der Fall ist, will er sich lieber anderen Dingen im Leben widmen: „I don’t know, ich finde es irgendwie komisch in meinen 30ern noch zu rappen. Da will ich mich auf Familie etc. konzentrieren und nicht auf Releases.“

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