„Arschflatterbach“ – Mo Douzi veröffentlicht Disstrack gegen Shindy

Mo Douzi

Im Rotlicht-Milieu Frankfurts ist Mo Douzi bereits seit Jahren bekannt. Dort hat er als Wirtschafter in einem Bordell gearbeitet und sowohl die Gebühren für die Zimmer eingetrieben, als auch für Ordnung im Haus gesorgt. Wenn ein Gast Ärger gemacht hat, war er zur Stelle um sie hinaus zu befördern.

2016 erschien sogar eine Spiegel TV-Dokumentation über ihn, die viel über die Hintergrund-Geschichte des heutigen Rappers erzählt. Auf Youtube haben 2 Uploads dieser Reportage fast 6 Millionen Klicks und Mo Douzi auch im Netz bekannt gemacht. Das Video zeigt ihn auch live bei seiner Arbeit, als sich ein Gast eine Schlägerei mit ihm leisten wollte und dafür ordentlich einstecken musste.

Shindy

Auch der Bietigheimer Rap-Star Shindy spielt im Lebenslauf von Mo Douzi eine Rolle. In den 2019 veröffentlichten Musikvideos des Bietigheimers war der Frankfurter Ex-Zuhälter und Rap-Newcomer zu sehen. Sein Auftritt im Musikvideo zu „Affalterbach“, sowie der Fakt, dass Shindy sich dessen Künstlernamen beim Patentamt als geschützte Marke hat eintragen lassen, ließ kaum einen Zweifel daran, dass Mo Douzi das erste Signing auf dem Label „Friends with Money“ werden sollte. Doch daraus wurde nichts – aber auch wirklich gar nichts. Nicht einmal gemeinsame Fotos erschienen seitdem.

Vor wenigen Tagen brach Mo Douzi dann nach vier Jahren das Schweigen über das nie zustanden gekommene Signing. Mo Douzi erklärt in einem Interview, dass ihm die Art von Shindy nicht gepasst hat. In diesem Zuge macht er sich ziemlich heftig über Shindy lustig und parodiert seine Art zu reden und seinen Lifestyle.

Disstrack

Nun veröffentlicht Mo Douzi einen Disstrack gegen Shindy. Bereits mit dem Namen „Arschflatterbach“ will der Rapper offensichtlich gegen Shindy sticheln und auf seinen Auftritt im Musikvideo zu „Affalterbach“ anspielen. In der Hook parodiert Mo Douzi dann wieder den Style von Shindy und holt sich wie auf dem originalen Track eine weibliche Stimme mit an Board.

Auch wenn Shindy auf dem Track nicht namentlich erwähnt wird, ist es in Kombination mit den vorangegangen Aussagen ziemlich klar, dass Mo Douzi seinem beinahe-Labelchef eins auswischen will.

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