„#RIPKollegah“ – Falschmeldungen um Tod von Kollegah

Falschmeldungen

Immer wieder kämpfen Promis mit Falschmeldungen über ihre Person. Eine Bürde, die man sich aufbindet, wenn man an die Öffentlichkeit tritt und berühmt werden will. Besonders makaber sind jedoch Meldungen, in denen über den Tod einer berühmten Person berichtet wird, die sich im Nachhinein aber als falsch erweisen.

Rapszene

Mit der hierzulande zunehmenden Beliebtheit vieler Rapper in den letzten Jahren, ist es nur logisch, dass seitdem auch einige Rapper von solchen Falschmeldungen über ihre Person betroffen sind. Viele Fans glauben solchen Gerüchten oftmals, weil gerade in den letzten Jahren leider viele echte Tode geschehen sind. Vor allem in der US-Rapszene, aber auch hierzulande.

Vor rund zwei Jahren war bspw. der damals noch im Hype seines Lebens stehende Mero von einer Art Kettenbrief betroffen, der über Whatsapp verbreitet wurde und besonders geschmacklos war. Denn in der Falschmeldung stand sehr explizit, wie er zu Tode gekommen sein soll. Das ist definitiv nichts, was man über sich selbst lesen möchte. Gleichzeitig könnte so etwas schnell bei Familienangehörigen landen, bevor man selbst darüber Bescheid weiß.

Das letzte Ziel einer solchen Todesmeldung war 187-Rapper Sa4. Eine Seite hatte diese „Spaßmeldung“ veröffentlicht und ist damit so viral gegangen, dass sogar Sa4 selbst davon mitbekam. Seine Reaktion auf die makabre Meldung war allerdings so souverän und lässig, dass es die Sache wiederum lustig machte: Schulterzucken und Grinsen.

Kollegah

Auch Kollegah, der zu den bekanntesten Rappern des Landes zählt, war bereits Opfer von solchen Falschmeldungen. Einige verhältnismäßig kleine Twitter-Accounts schafften es bereits einige Male, dass der Hashtag „RipKollegah“ viral ging. Kurzzeitig platzierte er sich sogar in den deutschen Twitter-Trends. Damit einher ging ein Scherzbericht einer Satire-Seite, aber auch seriöse Berichte anderer News-Portale, die das Ganze als offensichtlichen Hoax aufdeckten.

Jetzt ist es erneut passiert: Als fast schon alljährliche Tradition wird der Hashtag „#Ripkollegah“ von einigen Twitter-Trollen verbreitet. Auch diesmal handelt es sich um einen offensichtlichen Fake – was die Twitter-User aber nicht davon abhält, den Hashtag zu posten.

Hier seht ihr es