Polizisten als „Pfeife“ bezeichnet – Kontra K muss 60.000€ zahlen

Kontra K

Dass Kontra K ein absolutes Herz aus Gold hat, dürfte inzwischen absolut jeder mitbekommen haben. Der 32-Jährige ist bereits durch etliche Aktionen zum Wohl von Menschen und Tieren positiv aufgefallen und setzt sich fortwährend mit finanziellen und persönlichen Mitteln für Benachteiligte ein.

So beteiligt er sich aktuell im Hintergrund am Aufbau einer Tierauffangstation für gefährdete Arten in Deutschland. Etwas ähnliches machte er im letzten Jahr in Australien als die Buschbrände eine Auffangstation für Kängurus niederbrannte. Kontra K übernahm die Kosten für den Wiederaufbau und packte selbst mit an um ein paar zerstörte Strukturen wieder herzustellen.

Außerdem kümmert er sich darum, dass Hunde aus überfüllten Tierheimen in Tschechien gerettet werden und ein Zuhause finden. Und das alles, ohne eine Gegenleistung zu verlangen oder eine große Sache daraus zu machen.

Strafbefehl

Doch soviel gutes man auch tut, manchmal trifft es einfach die falschen. Im Oktober des letzten Jahres wurde ein Strafbefehl gegen den Berliner Rapper erlassen, der in seiner Höhe fast ein lächerlich wirkt. Hintergrund der Strafe von 60.000 Euro ist ein Nachbarschaftsstreit, der in einem Wortgefecht zwischen Kontra K und der Polizei endete.

Am 26. Juli 2019 soll Kontra K in einen Streit mit seinen Nachbarn geraten sein, da diese sich vom Gebell seines Hundes gestört fühlten. Die Nachbarn des Berliners stellten ihn zur Rede. Der Rapper soll sich danach wiederum darüber aufgeregt haben, dass die Anwohner selbst herumgeschrien haben. Als die Polizei anrückte, beschimpfte er sie angeblich als „Pfeifen“.

60.000 Euro

Für diese „Ehrverletzung“ der Polizisten sollte er wie bereits erwähnt 60.000 Euro blechen. Da er diese immense Strafe für eine solche Lappalie nicht zahlen wollte, legte Kontra K Beschwerde gegen den Strafbefehl ein. Genutzt hat ihm dies allerdings nicht. Der Strafbefehl ist ab sofort rechtskräftig und muss beglichen werden sobald Kontra K das Schreiben der Staatsanwaltschaft erhält.

(Quelle: BILD)

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