Samra verliert weiteren Geschäftspartner – Launch von Asmarani Gin gestoppt
Samra
Eigentlich ist im Fall Samra noch nichts bewiesen. Trotzdem muss der Rap-Superstar schon jetzt schwere Konsequenzen hinnehmen. Nachdem Missbrauchsvorwürfe einer Youtuberin gegen den 26-Jährigen erhoben wurden, sagen sich immer mehr Partner von Samra los.
Als erstes kehrte das Majorlabel Universal Music ihm den Rücken. Sie pausierten die Zusammenarbeit mit Samra aufgrund der Anschuldigungen. Für den Rapper könnte das bedeuten, dass er aufgrund seiner vertraglichen Bindung in nächster Zeit keine Musik mehr veröffentlichen kann.
Erklärung von Universal Music
„Gegen einen unserer Künstler wurden au Social Media schwere Anschuldigungen erhoben. Konkret geht es um den Vorwurf der sexuellen Gewalt. (…) Aufgrund der Schwere der Anschuldigungen haben wir uns dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit den betreffenden Künstler bis zur Klärung der Vorwürfe ruhen zu lassen.“
Berentzen-Gruppe
Nur kurze Zeit später macht nun der nächste Partner von Samra Nägel mit Köpfen. In den letzten Monaten promotete der Rapper unter dem Namen „Asmarani“ seinen eigenen Dry Gin. Ab dem 1. Juli sollte der Launch beginnen und der Gin in allen Supermärkten verfügbar sein.
Daraus wird allerdings nicht, denn die Berentzen-Gruppe hat die Veröffentlichung des Getränks gestoppt. In einer Pressemitteilung gab das Unternehmen bekannt, die Vorwürfe sehr ernst zu nehmen und keine Flaschen an den Handel zu liefern. Damit verliert Samra einen weiteren Partner:
„Die Berentzen-Gruppe hat heute bekanntgegeben, die Auslieferung des Asmarani Gins, der ab 1. Juli 2021 im Handel verfügbar sein sollte, zu stoppen. Der Asmarani Gin wurde über das Tochterunternehmen Pabst & Richarz gemeinsam mit dem Musiker Samra entwickelt. In dieser Woche wurden schwerwiegende Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Samra öffentlich bekannt. Auch wenn diese zum aktuellen Zeitpunkt weder bestätigt noch widerlegt sind, nimmt die Berentzen-Gruppe die Anschuldigungen sehr ernst und hat vor diesem Hintergrund entschieden, den Asmarani Gin nicht an den Handel auszuliefern.“
Trailer zum Asmarani Gin
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