Nach Vorfall um Asche – Kollegahs erste Reaktion

Asche

Seit gestern steht die Deutschrap-Szene nicht mehr still: Fast stündlich gibt es neue News zu den aktuellen Ereignissen rund um Asche, Mois und dem Label von Kollegah. Grund ist ein gestern veröffentlichtes Video vom YouTuber, Rapper und Labelchef der „Keller GmbH“ Mois, in dem er die komplette Identität des Alpha Music-Signings in Frage stellt.

Laut Aussage von Mois soll der Rapper sich ein ganzes Image daraus aufgebaut haben, aus Tschetschenien zu kommen, während er in Wahrheit nicht aus Tschetschenien, sondern aus Polen stammt. Auch sein echter Name und sein Alter werden in Zweifel gezogen und sollen ganz anders sein, als bisher in der Öffentlichkeit bekannt – dies zeigt ein Foto des angeblichen Personalausweises von Asche auf dem Handy von Mois.

Spekulation

Aschkobar selbst hat sich ein paar Stunden nach dem Vorfall gemeldet und ein größeres Statement angekündigt, in dem er eigener Aussage nach auf alle Einzelheiten eingehen will. So hieß es gestern in der Instagram-Story des Rappers:

„Ihr erwartet ein Statement zu den aktuellen Geschehnissen, ihr werdet es bekommen. Ausführlich. Kleinkariert. Zu jedem einzelnen Punkt. Wie werde ich euch morgen mitteilen.“

In der Zwischenzeit spekuliert die Szene, was hinter den Anschuldigungen von Mois stecken könnte, falls dieser nicht Recht behält. So stellte der YouTuber „BossXplosive“ die Theorie auf, wonach die Eltern von Asche unter der Angabe von falschen Daten nach Deutschland eingereist sind um von den Aufenthaltsregelungen für Spätaussiedler mit europäischen Wurzeln zu profitieren.

Kollegah

Obwohl ganz Deutschrap momentan auf ein Statement von Asche wartet, sind ebenso viele Augen auf sein Labelchef gerichtet. Kollegah brachte soeben die erste Aktion seit den Anschuldigungen gegen sein Signing – er repostete auf Instagram eine Story eines Mitglieds der Familie Saado, in welcher der gemeinsame Song des Düsseldorfers mit Asche „YAYO“ im Auto lief. Bleibt abzuwarten, welche Ereignisse in diesen Tagen folgen werden – das Thema bleibt auf jeden Fall brandheiß!

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Hier seht hier die Instagram-Story