„Play69, was sagst du zur Trennung von Capital Bra und Samra?“

Capital Bra

Inzwischen dürften es die meisten Deutschrap-Fans akzeptiert haben, verstanden haben es bisher aber wahrscheinlich die wenigsten – aus irgendeinem Grund gab Capital Bra vor einigen Tagen bekannt, dass er sich freundschaftlich von Samra abwendet.

Damit geht nicht nur eine Freundschaft in die Brüche, sondern auch die erfolgreichste Partnerschaft in der deutschen Rap-Szene seit Kollegah und Farid Bang. Mit ihrem Kollaboalbum „Berlin lebt 2“ haben Capital Bra und Samra – ob man sie mag oder nicht – zahlenmäßig neue Maßstäbe gesetzt. So haben sie es nicht nur geschafft, mehrere Gold- und Platin-Singles zu produzieren, sondern sind auch mit dem Album selbst Gold gegangen.

Meinungen:

Auffällig ist, dass das Thema innerhalb der Community zwar ein großes Thema ist und die Fans offensichtlich Klärungsbedarf haben, die meisten Rapper selbst jedoch keine Partei für einen der beiden ergreifen. Mit Fler und Animus haben sich bisher nur zwei große Namen zu der Sache geäußert. Während Fler die Sache offenbar tatsächlich schade findet, macht sich Animus ein wenig darüber lustig, wie nahe die Rapper sich damals standen.

Fler: „Schade. War größtes Dreamteam.“

Animus: „Ist doch nicht mein Bier. Habe absolut keine Meinung dazu. Ich wünschte nur, irgendjemand würde mich so süß wecken wie Capi das bei Samra gemacht hat.“

Play69

Jetzt spricht allerdings jemand, der tatsächlich einen persönlichen Draht zu Samra hat und dessen Meinung deswegen durchaus auch einen inhaltlichen Wert hat. Play69 ist bekanntlich mit Samra befreundet und konnte ihn für seine Comeback-Single als Feature-Partner gewinnen. Dementsprechend dankbar ist der Dortmunder auch und nimmt Samra in Schutz. Er habe keine Veränderung bei dem Berliner bemerkt und rechnet es ihm hoch an, dass er viele Features mit kleineren Artists macht:

„Ich kenne Samra bestimmt nicht so gut wie Capital ihn kennt, die Jungs sind oder waren beste Freunde. Aber Samra hat sich mir gegenüber immer korrekt und herzlich verhalten. Ich als Außenstehender hatte nie das Gefühl, dass er sich verändert hat oder dass er sich was auf seinen Hype einbildet. Ganz im Gegenteil, er hat viele kleinere Künstler gefeatured und ihnen geholfen. Schade was passiert ist, ich hoffe die beiden finden wieder zusammen.“

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