Nach Ausraster vor Gericht – Fler wurde verurteilt

Fler-Prozess

Fler wurde verurteilt! Der Rapper stand in den vergangen Monaten nicht gerade selten vor Gericht. In diesem spezifischen Fall geht es um ein Vorfall vom März 2020: Ein RTL-Kamerateam fing den Rapper in Berlin ab, während dieser mit seiner damaligen Freundin unterwegs gewesen ist. Die Reporterin wollte Fler wegen eines Social Media-Posts zur Rede stellen.

Danach eskalierte die Situation, wobei es zwei Versionen der Geschichte gibt. Die Seite des Kamerateams warf Fler vor, sie attackiert und verletzt zu haben. Am Ende nahm er die Videokamera mit, was man ihm als Diebstahl auslegte. Daraus resultierte eine Anzeige wegen Bedrohung, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Diebstahl.

Fler wiederum erklärte, dass der Kamera- und der Ton-Mann auf ihn losgegangen seien und er sich nur gewehrt habe. Die Kamera nahm er mit, um die SD-Karte zu entfernen, da er ohne seine Erlaubnis gefilmt wurde. Das Kameraequipment gab er kurz danach zurück, weshalb er argumentiert, dass er die Kamera zu keinem Zeitpunkt habe entwenden wollen. Entsprechend fiel dieser Anklagepunkt später aus der Anklage wieder raus.

Das Urteil

Nun wurde ein Urteil gegen Fler ausgesprochen. Der Maskulin-Chef wurde vor Gericht zu einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung verurteilt. Zusätzlich muss er eine Geldstrafe von 10.000 Euro zahlen. Der SPIEGEL berichtet:

„Das Amtsgericht Tiergarten sprach den 40-Jährigen der Körperverletzung sowie der Beleidigung, Bedrohung, Sachbeschädigung und der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten schuldig. Außerdem muss der Musiker 10.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.“

Reaktion von Fler

Der Maskulin-CEO nimmt das Urteil heute via Instagram gelassen hin. So postet er die Überschrift des entsprechenden SPIEGEL-Berichts und schreibt stumpf: „So alle happy? Weiter gehts mit Musik! #trendsetter2„. Nach dem Wirbel um die Zwischenfälle vor Gericht, wie den kürzlichen Prozessabbruch nach einem Ausraster von Fler vor Gericht, hofft der Rapper also, den Fokus jetzt wieder auf die Musik und sein neues Album lenken zu können.

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